Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Pfarrei Maria Schutz
Bischof zu Besuch

Pfarrer Steffen Kühn, Domkapitular Franz Vogelgesang und Bischof Wiesemann (vorne von rechts) mit den Mitgliedern des Pfarrei- und Verwaltungsrates der Pfarrei im Pirmin-Diehl-Haus in Hochspeyer  | Foto: Agentur View
  • Pfarrer Steffen Kühn, Domkapitular Franz Vogelgesang und Bischof Wiesemann (vorne von rechts) mit den Mitgliedern des Pfarrei- und Verwaltungsrates der Pfarrei im Pirmin-Diehl-Haus in Hochspeyer
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Pfarrei Maria Schutz. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat am 22. und 23. August die Pfarrei Maria Schutz besucht und eine bischöfliche Visitation durchgeführt. Auf dem Weg zur Umsetzung von „Gemeindepastoral 2015“ sind die Visitationen ein wichtiges Instrument für den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Bischof, dem Weihbischof und den Pfarreien.

Bischof Wiesemann feierte mit der Pfarrei Gottesdienste in den Kirchen St. Josef in Trippstadt und St. Norbert in Kaiserslautern, führte Gespräche mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Pfarrsekretärinnen, den Vorsitzenden des Pfarreirats, der Gemeindeausschüsse und des Verwaltungsrats und traf sich mit den Leitungen der Kindertagesstätten der Pfarrei in der katholischen Montessori Kindertagesstätte St. Norbert Kaiserslautern. Ein Begegnungsabend der Gemeindeausschüsse gehörte ebenso zum Besuchsprogramm wie ein Treffen mit allen Mitgliedern des Pfarreirats und des Verwaltungsrats sowie mit den Mitarbeitern der ökumenischen Telefonseelsorge in Kaiserslautern.
„Uns beschäftigt zurzeit die Frage, wie unsere Pfarreivision ’Gemeinsam Glauben in Vielfalt leben’ noch stärker Wirklichkeit werden kann. An ganz unterschiedlichen Orten sehen wir bereits ’Pflänzchen’ wachsen, die für diese Vision stehen: zum Beispiel das regelmäßige Bibel-Teilen als Bestandteil unserer Sitzungen, der generationenübergreifende Projektchor St. Laurentius, die neue Willkommenskultur bei Gemeindefesten und kirchlichen Veranstaltungen, das bewusste Zugehen auf Menschen außerhalb der kirchlichen Mauern im Alphakurs, um nur einige zu nennen. Mit konkreten Zielen und Maßnahmen, die wir im Pastoralen Konzept festschreiben, wollen wir dieses Wachstum weiter fördern und vorantreiben“, erklärte Pfarrer Steffen Kühn, leitender Pfarrer der Pfarrei Maria Schutz.
Nach der Neustrukturierung der Pfarreien im Rahmen des Prozesses „Gemeindepastoral 2015“ werden die bischöflichen Visitationen der Pfarreien in diesem Jahr wieder aufgenommen. Seit dem vierten Jahrhundert gehören die Visitationen der Pfarreien zu den Aufgaben eines Bischofs. Nach kanonischem Recht ist der Diözesanbischof verpflichtet, seine Diözese mit ihren Pfarreien und Einrichtungen regelmäßig zu visitieren. Je zwei von den zehn Dekanaten des Bistums werden pro Jahr visitiert, in diesem Jahr die Pfarreien in den Dekanaten Ludwigshafen und Kaiserslautern. Die Visitationen werden entweder von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann oder von Weihbischof Otto Georgens durchgeführt. Sie dienen der Weiterentwicklung der Diözese. Der Schwerpunkt der Visitationen liegt auf dem Pastoralen Konzept, welches ein wichtiger Punkt bei der Umsetzung von „Gemeindepastoral 2015“ ist und die Pastoralteams in Zusammenarbeit mit dem Pfarreirat erstellen.
Das pastorale Konzept umfasst alle pastoralen Handlungsfelder und Aufgaben einer Pfarrei und soll die verbindliche Grundlage der zukünftigen pfarrlichen Arbeit sein. Die Bischöfe interessieren sich vor allem für die Frage, wie die Erstellung des pastoralen Konzepts vorankommt, wo es Schwierigkeiten gibt und was die Pfarreien sich als Unterstützung vom Bischof und dem bischöflichen Ordinariat wünschen. Er verstehe das Bistum als Lerngemeinschaft und die Visitationen als „ein Instrument der Qualitätssicherung, das den Pfarreien helfen soll, das eigene Handeln zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen“, so Bischof Wiesemann. (ps)

Weitere Informationen:
www.mariaschutz.de
Ein Video zum Thema Visitationen steht auf dem Youtube-Kanal des Bistums:
www.youtube.de/YmXW1kvfaKQ

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Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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