Zeitreise zurück in die Steinzeit im Johanniskreuzer Wald
Erlebnisreiche Exkursion in eine besondere Epoche

Werkzeuge, wie sie in der Steinzeit benutzt wurden  | Foto: Schäfer

Johanniskreuz. Am Haus der Nachhaltigkeit startet am Sonntag, 7. Juli, um 11 Uhr eine erlebnisreiche Exkursion in eine besondere Epoche unseres Planeten. Gästeführerin Anke Vogel und Steinzeitexperte Norbert Hirschinger entführen in die faszinierende Welt der Steinzeitmenschen.
Es gibt vieles zu sehen und zu erfahren, ein kleiner Imbiss aus dieser Zeit rundet das Angebot für Kinder wie Erwachsene ab. Vor 300.000 Jahren lebten die Vertreter der Gattung Homo Sapiens auf unserem Planeten. Sie nutzten bereits das Feuer, stellten Werkzeuge her und verarbeiteten sämtliche Überbleibsel der Beutetiere zu nützlichen Dingen. Werkzeugmacher „Trebron von Hasalaha“ lässt sich bei der Fertigung gerne über die Schulter schauen. Er zeigt, wie in der Steinzeit Schnüre gezwirnt, wofür Knochen und Geweihe der Tiere verarbeitet oder Lampen hergestellt wurden. Das Wichtigste jedoch war das Entzünden eines Feuers. Ob mit Feuerstein oder einem Holzbohrer entfacht, Feuer war die Grundlage für das Überleben in der Sippe. Nicht nur, weil es wärmte und Nahrungsmittel gekocht werden konnten − Feuer war ein ganz wichtiger Schutz gegen wilde Tiere.
Dies und noch so einiges mehr, werden die Teilnehmer an dieser Zeitreise im Johanniskreuzer Wald erfahren. Die etwa zweistündige Tour führt über eine etwa zweieinhalb Kilometer lange Strecke, die auch Kinderwagen geeignet ist. Eine Teilnahme ist nur mit Voranmeldung unter hdn@wald-rlp.de oder Telefon: 06306 9210-130 möglich.ps

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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