Almabtrieb mit Party-Musik am 25. August
Melodien aus der Alpenregion und bayerische Spezialitäten
ZAK. Zum ihrem dritten Kapiteltaler Almabtrieb lädt die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) am Sonntag, 25. August, zwischen 11 und 17 Uhr ein.
Im Alpenraum zählt der Almabtrieb zu einer uralten Tradition. Im Spätsommer, wenn das Gras nicht mehr wächst und die Kälte sich auf den Hängen ausbreitet, wird das Vieh ins Tal geführt, wo es in den Stallungen der Bauernhöfe überwintert. Ist der Almsommer für Mensch und Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen, werden in vielen Bergregionen die Herden für den Abtrieb kunstvoll geschmückt und der Almabtrieb mit Musik- und Tanzveranstaltungen verbunden.
Dazu gehören Besucher in Dirndl, Karohemd und Lederhose, Spezialitäten wie Schweinshaxe und Weißwürste vom Grill, das Festbier im Maßkrug und Melodien aus der Alpenregion. Die ZAK hat sich auch für ihren dritten Kapiteltaler Almabtrieb am Sonntag, 25. August, wieder einiges einfallen lassen. So wird weder auf den eigentlich für die sogenannte „Kranzkuh“ gedachten Kopfschmuck verzichtet, noch auf zünftige bayerische Spezialitäten aus Keller und Küche.
Wie es sich für ein ordentliches Volksfest gehört, werden die Gäste stilecht mit einem Fassbieranstich begrüßt. Pünktlich um 11 Uhr wird das erste Fass des Almabtrieb-Festbiers von ZAK-Vorstand Jan Deubig und der Verwaltungsratsvorsitzenden und Bürgermeisterin Beate Kimmel angestochen. Stimmungsvolle Partymusik zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen versprechen die „XXL Steirer“ um Sänger Herbert Traint sowie das DJ Ötzi-Double.
Eigens für den Almabtrieb hat die ZAK im westlichen Teil des 90 Hektar großen Areals eine eigene Veranstaltungs-Location geschaffen. Es handelt sich dabei um einen abgedichteten und rekultivierten Abschlussdamm des alten Deponieabschnittes im Eselsbachtal. Da aber auch die traumhafteste Kulisse für eine solche Veranstaltung bei schlechtem Wetter an Reiz verliert, wurde vorsorglich ein großes Festzelt organisiert.
Beim Almabtrieb wird es auf dem ZAK-Gelände nur wenige Parkmöglichkeiten geben. Für Radfahrer stehen im Eingangsbereich des Abfallwirtschaftszentrums Stellplätze zur Verfügung. Wer lieber zu Fuß kommen möchte, dem bieten sich insgesamt vier ausgeschilderte Wanderungen an: Die Wandertouren beginnen in Otterberg, an der Mehlinger Heide, im Hagelgrund und vom Flickerstal/Hertelsbrunner Weg.ps
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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