Plattform: KLMitWirkung: Weichen für die Bürgerbeteiligung der Zukunft
Kaiserslautern. Nach über einem Jahr zieht das herzlich digitale Team eine positive Bilanz der digitalen Mitmachplattform „KLMitWirkung“. Mehr als 16 informelle Beteiligungsformate mit insgesamt über eintausend Einzelstimmen wurden erfolgreich abgeschlossen. Teilhabe und Transparenz in der Stadt haben davon stark profitiert. Als Konsequenz aus diesem Erfolg soll „Kaiserslautern MitWirkung“ als offizielle Beteiligungsplattform der Stadt etabliert und verstetigt werden. Zukünftig sollen alle digitalen oder hybriden informellen Beteiligungsformate der Stadt über „KLMitWirkung“ abgebildet werden.
Ob Umfragen zu Ampelsymbolen, Meinungen zu Fahrradstraßen, die Kennzeichnung von Angsträumen oder Hitzepunkten im Stadtgebiet oder die Abstimmung über Veranstaltungen zur Belebung der Innenstadt im Rahmen des Smart-City-Projekts „Stadt.Raum.Wir.“ - die Plattform bietet den Lautrerinnen und Lautrern vielfältige Möglichkeiten der Mitsprache. Initiiert und betrieben wird „KLMitWirkung“ seit dem Start im Frühjahr 2022 vom herzlich digitalen Team im Rahmen des bundesgeförderten Modellprojekts Smart City.
Die Plattform habe dazu beigetragen, die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürger ein Stück näher zu bringen, erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und fügt hinzu: „Dank „Kaiserslautern MitWirkung„ hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten die Bedarfe und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger besser kennenlernen und berücksichtigen können. Aus einem gelungenen Start möchten wir eine dauerhafte Erfolgsgeschichte machen. Deshalb stellen wir bereits heute die Weichen, damit “KLMitWirkung„ auch in Zukunft Dreh- und Angelpunkt der informellen Bürgerbeteiligung in der Stadt Kaiserslautern ist.“ Die Plattform soll nun sukzessive als offizielle städtische Beteiligungsplattform etabliert werden, sodass sie den Bürgerinnen und Bürgern auch nach Ablauf des Förderzeitraums im Smart-City-Modellvorhaben noch zur Verfügung steht.
Im Hintergrund sind die Verantwortlichen bei Herzlich digital bereits damit beschäftigt, die Rahmenbedingungen für einen dauerhaften Betrieb der Plattform zu schaffen, erklärt Dr. Ilona Benz, Chief Digital Officer der Stadt und strategische Gesamtprojektleitung des Modellprojekts Smart City: „Erst wenn Beiträge aus der Bürgerschaft für eine Verwaltung auf Dauer gut in die eigene Arbeit integrierbar sind, profitieren alle Seiten von einer lebendigen Beteiligungskultur. Dafür braucht es leistungsstarke Werkzeuge wie „KLMitWirkung„. Ich freue mich sehr, dass die Mitmachplattform nicht zur Eintagsfliege wird, sondern einen festen Platz in der informellen Bürgerbeteiligung der Stadt erhält.“red
Weitere Informationen:
Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.klmitwirkung.de/kaiserslautern/de/home
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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