Vorträge am Westpfalz-Klinikum am 6. Juni
Borreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und andere Zeckenerkrankungen
Westpfalz Klinikum. Die Klinik für Neurologie informiert am Mittwoch, 6. Juni, ab 16 Uhr im Tagungszentrum der Westpfalz-Klinikum GmbH in der Goethestraße 51 in Kaiserslautern über die Themen Zeckenbisse, Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Vorträge mit wichtigen und nützlichen Tipps richten sich an Betroffene, Angehörige, Interessierte, Ärzte und Studierende. Leiter der Veranstaltung ist Prof. Dr. med. Johannes Treib, Chefarzt der Klinik für Neurologie. Zecken können Überträger verschiedener Krankheiten sein. In Deutschland sind die häufigsten Erkrankungen infolge eines Zeckenbisses Borreliose und FSME. Aber auch seltenere Erkrankungen wie Ehrlichiose und Babesiose sind möglich. Die gefährlichste Zeit in Deutschland beginnt im Frühjahr und endet im Spätherbst. Prof. Dr. med. Barbara Gärtner, Oberärztin des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Homburg, erläutert seltene durch Zeckenbisse übertragbare Erkrankungen, zum Beispiel Ehrlichiose und Babesiose. Oberarzt Dr. med. Ralph Wössner aus Kaiserslautern stellt dar, welche Risiken bei Zeckenbissen bestehen und wie man sich in solchen Situationen richtig verhält. Welche Therapiemöglichkeiten bei der Borreliose zur Verfügung stehen, berichtet Prof. Dr. Johannes Treib, Chefarzt der Klinik für Neurologie in Kaiserslautern. Prof. Dr. med. Michael Pietsch ist Leiter der Abteilung für Hygiene und Infektionsprävention an der Universitätsmedizin Mainz und zeigt neue Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten bei FSME auf. Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung erforderlich. (ps)
Weitere Infos:
Telefon: 0631 203-1792
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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