Romy-Schneider-Museum öffnet wieder - Weitere Exponate in Ausstellung
Drei Monate mussten Kunstfreunde in der Lausitz und Umgebung auf einen Besuch im Romy Schneider Museum verzichten. Nun soll es nächste Woche wieder seine Türen öffnen. Die aktuelle Ausstellung " Eine vergangene Filmära" wurde in der Winterpause mit weiteren Exponaten erweitert. Nun stehen zwei weitere Ausstellungsvitrinen mit interessanten Material den Besuchern zur Verfügung.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Leben und Werk von Künstlerinnen und Künstlern der 1930er-1980er Jahre.
Sie zeigt einen Querschnitt aus aus einer vergangenen Filmepoche. Zentralisiert beschäftigt sich diese Ausstellung mit der Filmepoche, in der Romy Schneiders berufliche Karriere startete. Doch auch die vorherige Zeit, die Schaffenszeit der UFA wird beleuchtet.
Erstmals wird auch ihre Mutter, Magda Schneider mit ihren filmischen Werken der 1930er Jahre im Romy Schneider Museum vorgestellt. Diese Ausstellung soll in „Kurzform“ aufzeigen, welche Themen der Filmgeschichte das Romy Schneider Museum nach der fortlaufenden Restaurierung des Museums zeigen möchte. In der 2. Etage des Schlosses soll eine Ausstellung zum Thema Film und Theatergeschichte aus verschiedenen Epochen entstehen.
Die Ausstellung zeigt Plakate zu Filmklassikern, Filmexponate der 50er Jahre, sowie persönliche Stücke der Schauspielerin Romy Schneider. Die Ausstellung „Eine vergangene Filmära“ zeigt Ausstellungsstücke die der Verein von dem ehemaligen Kinobetreiber im Schloss Klein Loitz erhalten hat. Darunter befinden sich zahlreiche Filmplakate zu DDR Filmklassikern. In den 50er Jahren wurde der große Saal des Schlosses als Kino genutzt. Dort wurde auch der erste Film von Romy Schneider
„Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ gezeigt. Weitere Ausstellungsstücke stammen von Frau Karin Rasch, die ihre Romy Schneider Sammlung im vergangenen Jahr dem Verein gestiftet hat.
Autor:Franz Eichinger aus Wochenblatt Mannheim |
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