Von SPD-Mandatsträgern und Künstler Andreas Hella
82 Gutscheine an die Sozialstation gespendet
Wörth. Der Wörther Künstler Andreas Hella hat im Rahmen seiner Aktion „Kunst-Respekt-Anerkennung“ Zeichnungen für 50 Euro verkauft, die SPD-Mandatsträger der Stadt hatten ursprünglich die Nähaktion im Zuge der Corona-Krise finanziell unterstützt.
Hella hatte seine ersten Spendengelder in Höhe von 1.450 Euro dem Pfarrer-Johann-Schiller-Haus in Wörth gespendet.
Bei der SPD stellte sich bald heraus, dass der finanzielle Bedarf für das Nähen von Masken geringer ausfiel als das Spendenaufkommen. Beide Seiten verständigten sich, mit den noch vorhandenen 2.000 Euro, 1.400 von der SPD und 600 von Hella, gemeinsam eine Aktion zu finanzieren.
Jetzt übergaben für die SPD der Fraktionsvorsitzende Mario Daum und der Ortsvereinsvorsitzende von Wörth, Metin Istanbullu 82 Gutscheine á 25 Euro – gekauft bei den Gastronomiebetrieben im Stadtgebiet – zwei als Zugabe eines Gastronomen – an 80 Pflege- und Hauswirtschaftskräfte der Ökumenischen Sozialstation Wörth, Hagenbach,Kandel.
„Sie haben Enormes geleistet, waren immer an der Front in der Corona-Zeit“, meinte Daum zu den Mitarbeitern. Dafür bedankten sich der Vorsitzende der Sozialstation, Bürgermeister Dennis Nitsche und Pflegedienstleiter Christian Scheibe. Nitsche dankte auch den Mitarbeitern der Sozialstation für ihren Einsatz. „Zudem ist das auch eine Hilfe für die örtliche Gastronomie, die auch sehr gelitten hat und beiden ist damit Gutes getan.“ „Bei den örtlichen Gastronomen erwartet Sie noch ein Willkommensgeschenk“, fügte Daum an. ps/end
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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