Künstlergruppe Weisenheim am Berg
28 Ateliers öffnen ihre Türen im 1250. Jubiläumsjahr

Ein Werk von Alfred Nicolaus | Foto: ps
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Weisenheim am Berg. Im 1250. Jubiläumsjahr der Ortsgemeinde Weisenheim am Berg lädt die Künstlergruppe der Offenen Ateliers Weisenheim am Berg die Öffentlichkeit zum 28. Mal in ihre Werkräume ein, und zwar am Samstag, den 22. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, den 23. Oktober, von 11 bis 18 Uhr. Es gelten die dann gültigen Regeln der Corona-Pandemie. Die Gruppe besteht gegenwärtig aus einer Künstlerin und drei Künstlern.

Was erwartet die Besucher*innen in den Ateliers, die traditionell zu Gesprächen nicht nur über die Motive, sondern auch über die angewandten bildnerischen Vorgehensweisen einladen?

Bei Ingeborg Göschel, Johann-Georg-Lehmann-Straße 13, Telefon: 06353 6484, entspringen die Bilder ihrer Gefühls- und Erlebniswelt. Die expressiven Bilder in Aquarell und Acryl entstehen zumeist spontan und in unterschiedlichen Techniken. Sie bestechen durch die raffinierte Darstellung unterschiedlicher Lichtverhältnisse.

Gerd Hauser, Im Vogelsang 9, Telefon: 06353 8838, drückt sich durch eine Vielfalt künstlerischer Methoden aus. Er gestaltet Farbpapiercollagen, umrisshafte Liniengrafiken, Buntstift- und Acrylbilder sowie die von ihm entwickelten Kantendrucke. Einheit in der Vielfalt bewirken sein Linien- und Streifenstil sowie die oft humoristisch-ironische Brechung, eben das Menschliche. Bei diesen und den abstrakten Bildern erstrebt er oft das Prinzip der Vereinfachung.

Für Alfred Nicolaus, Ludwig-Seibel-Straße 16, Telefon: 06353 3733, stehen sich in seinen Arbeiten Gegenständliches und Abstraktes gleichwertig gegenüber. Seine abstrakten Bilder sind der informellen Malerei zuzuordnen. Besonders die Auseinandersetzung mit der abstrahierten Landschaftsmalerei war in den letzten zwei Jahren Schwerpunkt seines Schaffens.

Dr. Roland Würtz, Leistadter Straße 14, Telefon: 06353 8833: Neu in diesem Jahr hängen in der Kunstscheune einige kleinere Stillleben, wie sie gerne in Küchen und stillen Winkeln in jeder Wohnung Platz finden. Marmorskulpturen wurden in Öl auf Leinwand gemalt, weil die Modelle stundenlang stillhalten und dem Künstler nicht auf die Nerven gehen. ps

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Autor:

Anne Sahler aus Bad Dürkheim

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