Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal
Erfolgreiche Lernbrücken
Die Corona-Krise hat den am Schulleben des JKG Beteiligten viel abverlangt. Durch die Schulschließung waren die Schülerinnen und Schüler auf das Lernen zu Hause angewiesen, was vor allem bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu Lernlücken geführt hat. Das Kultusministerium bot deshalb in den letzten beiden Sommerferienwochen so genannte „Lernbrücken“ an, die den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sollten, Stoff aufzuholen, Lerninhalte zu wiederholen und gezielt an Lernschwierigkeiten zu arbeiten, um ihnen einen guten Start in das neue Schuljahr zu ermöglichen.
Das Programm richtete sich schwerpunktmäßig an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, die durch das Fernlernen nur punktuell oder gar nicht erreicht werden konnten. Sie sollten in einer begleiteten Lernphase vor allem in den zentralen Grundkompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik profitieren. Am JKG konnte man den Schülerinnen und Schülern über Mathematik und Deutsch hinaus sogar Kurse in Englisch, Französisch und Latein anbieten, da viele Lehrerinnen und Lehrer bereit waren, solche Kurse in den Sommerferien zu übernehmen.
Für welche Schülerinnen und Schüler diese Förderung pädagogisch angezeigt war, entschieden die jeweiligen Klassenlehrkräfte in Abstimmung mit den Fachlehrkräften. Dieser Einladung zu den Lernbrücken folgten am JKG dann immerhin 97 Schülerinnen und Schüler, betreut von 9 Lehrerinnen und Lehrern.
Die intensiven Lernsequenzen umfassten drei Stunden pro Tag, mithin in allen 14 durchgeführten Kursen insgesamt 234 Zeitstunden.
Bei einem Gespräch konnte die neue Schulleiterin des JKG, OStD‘in Andrea Mutter Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick von dem gut angenommenen Angebot sowie dem reibungslosen Ablauf der Lernbrücken an der Schule berichten. Durch diese Unterstützung wurde der Start für viele der Schülerinnen und Schüler in dieses „besondere Schuljahr“ gut vorbereitet.
Autor:Patrick Wippel (JKG Bruchsal) aus Bruchsal |
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