A Poem a Day...
Oh, welch holde Frühlingsnacht
In der lauen Frühlingsnacht
liege ich im Tulpenbette.
Mein Herz hat just an Dich gedacht,
oh, wenn es nur geträumet hätte.
Es tanzen die Gräslein im Abendwind,
flüstern leise wiegend, sacht...
Da singt von fern ein Blumenkind,
in dieser holden Frühlingsnacht.
Wie strahlt am Morgen dann die Sonne,
nimmt hinweg den glänzend' Tau.
In meiner Seele, welche Wonne,
wenn ich dies Schauspiel hier anschau.
Autor:Maria Vogt aus Wochenblatt Frankenthal |
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