Moritz Weigel und Band gastieren im Bürgerhaus
„Kultur im Dorf“
Hauenstein. Am Samstag, 22. März, wartet das Programm der ehrenamtlichen Initiative „Kultur im Dorf“ mit einem ganz besonderen Highlight auf. Mit Moritz Weigel und seiner Band kommt eine lokale Musikgröße mit seinem Debütalbum „Frühe Werke spät vertont“ auf seiner Albumtour ins Bürgerhaus nach Hauenstein. Begleitet wird Moritz Weigel an diesem Abend außerdem von einer Reihe Hauensteiner Musikerinnen und Musikern. Beginn im Bürgerhaus ist um 20 Uhr. Wie immer bei Kultur im Dorf gilt: Eintritt frei – um eine Spende wird gebeten.
Inspiriert von der kreativen Energie des Laurel Canyon in Los Angeles, der legendären Heimat von Eagles, Crosby, Stills and Nash sowie Jackson Browne, und geprägt von Einflüssen heimischer Größen wie Gregor Meyle und Roger Cicero, präsentiert der 32-jährige Sänger und Gitarrist aus Rülzheim eine fesselnde Fusion verschiedener musikalischer Welten. Die elf Songs seines Debütalbums haben eine besondere Geschichte, denn die meisten entstanden bereits vor einigen Jahren. „Alles braucht den ersten Schritt, aber auch den zweiten“, heißt es in einem der Texte. Im Herbst 2022 machte Moritz Weigel genau diesen zweiten Schritt und schloss sich mit den regional bekannten Musikern Philipp Graf und Otto Ritter von der Band RockXn' zusammen, um im Hauensteiner Project-Love-Studio seine Musik aus dem Dornröschenschlaf zu wecken.
Das Trio konnte dabei auf die unvergleichlichen Klänge von Andy Becht an der Gitarre, den lässigen Groove von Frank Christmann am Schlagzeug, Charly Brechtels Pedal-Steel Gitarre, und die poetische Violine von Chris Herzberger zurückgreifen. Neben diesen etablierten Instrumentalisten, die auch über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannt sind, beteiligten sich auch junge, talentierte Musikerinnen und Musiker aus der regionalen Szene an dem Projekt. Dazu gehören Marian Bellaire an der E-Gitarre, Jannis Burk, Lisa Rabenstein und Katz Graf am Gesang sowie die funky Bläser der Dorfdisco Horns: Melody Jäger am Altsaxophon und Boris Keiser an der Trompete.
Das Ergebnis ist ein mitreißendes Album, das mit sattem Chorgesang, singenden Gitarren und authentischen Hammondsounds gefüllt ist. Mit handwerklicher Finesse bewegt es sich mühelos und stilsicher zwischen geradlinigem Rock der 70er Jahre, zünftigem Country und souligem Pop. Die Lieder sind geprägt von Wärme, Weisheit und Lebensfreude, erzählen von Liebe, Freundschaft, Aufbruch und Ankommen und bieten für jedes Ohr den passenden musikalischen Genuss. red
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.