Zweitligaspiel des KSC gegen den FCK
Polizei zieht positive Bilanz
Karlsruhe. Am heutigen Samstag fand das Südwest-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern in Karlsruhe statt. Im Vorfeld wurde diese Begegnung als Hochrisikospiel eingestuft. Die Polizei war daher mit einer angemessenen Anzahl an Beamten im Einsatz um die Spielbegegnung abzusichern.
Pfälzer zündeln mit Pyro
Die Bundespolizei stellte am Hauptbahnhof Karlsruhe bei der Anreise die Identität mehrerer Gästefans fest, nachdem dort Pyrotechnik gezündet und Gegenstände auf Einsatzkräfte geworfen wurden. Ermittlungsverfahren sind die Folge.
Der Fanmarsch zum Stadion, an dem rund 2.000 KSC-Anhänger teilnahmen verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Abgesehen von dem massiven Abbrand von pyrotechnischen Gegenständen im Gästeblock zu Beginn des Spiels verlief die Begegnung ohne Besonderheiten.
Auch nach dem Spiel war die Abwanderung beider Fangemeinden ruhig, was nicht zuletzt auch auf die Trennung beider Vereinsanhänger zurückzuführen war.
Ein Spiel - aber viele Auswirkungen in der Stadt
Der weitaus überwiegende Teil der Fußballfans hielt sich - auch mangels Alternativen - an das An- und Abreisekonzept - auch wenn die Karlsruher Innenstadt damit in etlichen Bereichen lahmgelegt wurde und viele Bewohner unverhältnismäßige Umwege in Kauf nehmen müssen! Das sollte die Stadt dringend Alternativen bieten!
Im Gesamten kann aus polizeilicher Sicht eine positive Bilanz gezogen werden.
Autor:Jo Wagner |
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