Jubiläum der beliebten Märchenoper
100. Vorstellung von Hänsel und Gretel am Badischen Staatstheater
Feier zum Jubiläum
Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit kehrte am Samstag, 23.11. Hänsel und Gretel, Humperdincks beliebte Märchenoper für die ganze Familie, auf die Bühne des Badischen Staatstheaters zurück. Und nicht nur das, es gab ein beeindruckendes Jubiläum zu feiern: Die farbenreiche und zauberhafte Vertonung des Grimm’schen Märchens entführte zum 100. Mal ins abenteuerliche Reich der Fantasie. Seit der Premiere der Inszenierung des damaligen Generalintendanten Achim Thorwald im Jahr 2003 erfreut sich diese größter Beliebtheit – so besuchten inklusive der 100. Vorstellung insgesamt über 84.000 Zuschauer:innen diese wunderschöne Märchenoper.
Bei Punsch, Keksen und Weihnachtsmusik kamen aus diesem Anlass im Anschluss an die Jubiläumsvorstellung Publikum sowie Sänger:innen in Kostüm und Maske zu einer Feierstunde im Neuen Entrée zusammen. Von Monika Riedel, Referentin des Operndirektors, konnten sie dort interessante Zahlen und Fun Facts zur Produktion erfahren. Nach einer Signierstunde mit den Solist:innen zeigten diese wie bereits in den Vorjahren vollen Einsatz für den guten Zweck und halfen in guter Tradition tatkräftig mit, Spenden zu Gunsten der Karlsruher Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel zu sammeln.
Spenden für den guten Zweck
Unter dem aus Hänsel und Gretel abgeleiteten und sehr zutreffenden Motto: „Damit Kinder nicht verloren gehen“, setzt sich die Stiftung seit 1997 mit unterschiedlichen Projekten für den Schutz und die Stärkung von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt ein. Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung, nahm das Jubiläum zum Anlass, Worte des Dankes an Mitwirkende und Publikum zu richten: „Unsere Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel darf sich seit der ersten Opernaufführung von Hänsel und Gretel im Staatstheater Karlsruhe zu Hause fühlen. Unsere traditionelle Spendensammlung nach den Vorstellungen, gemeinsam mit dem engagierten Ensemble, macht Freude und hat bisher mehr als 30.000 Euro für den Schutz von Mädchen und Jungen vor Gewalt und Missbrauch eingebracht“. Braun weiter: „Ich bin sehr dankbar für diese große Unterstützung des Hauses und seines Publikums, das sicher auch in diesem Jahr bei allen vier Vorstellungen gerne spenden wird“.
Für Johannes Graf-Hauber ist diese Unterstützung selbstverständlich: „Jede Vorstellung macht den Mitwirkenden wie dem Publikum großen Spaß. In Verbindung mit dem guten Zweck der Spendensammlung der Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel ist das immer eine doppelte Freude!“, bestätigt der Kaufmännische Intendant.
Diese Freude des Ensembles, Gutes zu tun, steckte auch am Samstag die Zuschauer:innen an und bescherte einen Spendenerlös von 750,02 Euro in bar – und einen Einkaufswagen-Chip.
Weitere Vorstellungen
Für alle, die Hänsel und Gretel gerne auch sehen und die gute Sache unterstützen möchten, gibt es noch drei weitere Möglichkeiten: Am 1.12., 28.12. und 11.1.2024 (letztere Vorstellung findet im Format Staatstheater entspannt statt). Mehr Informationen unter: www.staatstheater.karlsruhe.de
Weihnachtsaktion für Frühbucher:innen
An dieser Stelle sei auch noch auf die befristete Aktion für die Winterferien „Weihnachtszeit zum halben Preis“ verwiesen: Wer in der Ferienzeit zwischen dem 23.12.2024 und dem 6.1.2025 eine Vorstellung besucht, erhält bis zu drei Tickets zum halben Preis. Diese Aktion ist im Zeitraum vom 22.11. bis 6.12.2024 buchbar.
Neben Hänsel und Gretel stehen in dieser Zeit u. a. auch Kinderbuchklassiker für die ganze Familie wie Alice im Wunderland oder Der Räuber Hotzenplotz auf dem Spielplan, der Ballett-Klassiker Das Mädchen & Der Nussknacker, tiefgründige Stoffe wie Der Sturm, mein Lieblingswetter, festliche und beschwingte Konzerte wie Fröhliche Weihnacht überall oder das Neujahrskonzert mit der Badischen Staatskapelle, die „Königin der Operette“ Die Fledermaus und vieles mehr.
Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite unter www.staatstheater.karlsruhe.de
Autor:Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel aus Karlsruhe |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.