Hochinvasive Tierart in unserer Region
Ärgernis Kalidokrebs
Naturschutz. Über 180 Vertreter von Behörden, Naturschutzverbänden und Planungsbüros sowie aus Wissenschaft und Politik kamen an die Pädagogische Hochschule Karlsruhe, um sich über die Biologie des Kalikokrebses (Faxonius immunis), die Auswirkungen der Tierart auf Lebewesen in Kleingewässern sowie über Chancen für das Management der Tierart zu informieren.
Der Kalikokrebs hat sich über den gesamten Oberrhein bis nach Hessen ausgebreitet und „stellt regional eine der größten Bedrohungen für die Biodiversität heimischer Gewässer dar“, sagt Prof. Dr. Andreas Martens, Leiter des Instituts für Biologie und Schulgartenentwicklung an der PH Karlsruhe. jt
Infos: www.ph-karlsruhe.de/kaliko, stiftung-naturschutz-bw.de
Autor:Jo Wagner |
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