Kulturhighlight
Erfolgsgeschichte kommt in die Fächerstadt: "Kunstcaching" in Karlsruhe

"KunstCaching" - hier unter anderem mit dem Karlsruher "Schorsch" | Foto: Martin Vogt
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Eine virtuelle Schatzsuche führt ab dem 1. November durch die bunte Kulturlandschaft Karlsruhes: "Kunstcaching" ist der neueste Schrei, der einen Blick in die Kunstszene Karlsruhes spielerisch und kostenlos ermöglicht.

Angelehnt an das beliebte Geocaching machen sich die Spieler, ausgerüstet mit dem Smartphone oder dem Tablet, auf Kulturjagd. An den wichtigsten Kulturorten der Stadt verstecken sich QR-Codes, die es zu finden gilt. An den Stationen erwarten die Spieler lustige Videos verschiedener Karlsruher Künstler und Künstlerinnen, Rätsel und Fun Facts. So begegnet einem virtuell schon mal der Diavolo spielende Stand Up Comedian Patrick Johansson, Seifenblasenkünstler Rinaldo oder Musikkabarettist Gunzi Heil. Am Ende der Tour, mit Lösung aller Rätsel, winkt die Chance auf einen tollen Gewinn.

Die Idee zum "KunstCaching" entstand bei dem in Stuttgart lebenden Pantomime Pablo Zibes (www.pablo-zibes.de/) während der Corona-Pandemie. In Stuttgart feierte die digitale Schnitzeljagd einen großen Erfolg und zog ein positives Medienecho nach sich. Das Projekt erhielt den Zuschlag des Bundesförderprogramms "Neustart Kultur".

Ab dem 1. November 2022 gibt es nun zwei Touren durch Karlsruhe, für die rund 20 Künstler- und Künstlerinnengruppen zum Einsatz kommen. Startpunkt beider Touren ist jeweils die Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe. Die Umsetzung des Projekts in Karlsruhe wurde unterstützt von der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH und der Dachmarke „Kultur in Karlsruhe“.

Mehr Informationen unter: www.kunstcaching.de/

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Autor:

Lilly Schindler aus Karlsruhe

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