64 Berufe stehen zur Auswahl in der Kinderspielstadt
„Karlopolis“ startet wieder in Karlsruhe
Spaß. Im Otto-Dullenkopf-Park haben wieder 14 Tage lang die Kinder das Sagen.
Bei der Kinderspielstadt „Karlopolis“ des Stadtjugendausschuss (stja) entwickeln und verwirklichen die Teilnehmenden ihre ganz eigene Vorstellung vom Stadtleben in Karlsruhe.
Die Kinderspielstadt ist dabei wieder eine Superlative: Es gibt 64 Berufe und Tätigkeiten, die die Kinder ausüben können. Hinzu kommen jede Menge Spiel- und Freizeitmöglichkeiten auf dem Gelände. Rund 350 Kinder pro Woche werden dabei sein.
Im Frühjahr war die Kinderspielstadt innerhalb von wenigen Minuten quasi ausgebucht. Vor allem handwerkliche, aber auch künstlerisch-musische Berufe werden die Kinder zwischen acht und 13 Jahren ausüben können. Ein weiterer neuer Schwerpunkt ist die Digitalisierung, die auch bei „Karlopolis“ Einzug hält.
Rund 20.000 Quadratmeter, das entspricht knapp vier Fußballfeldern, misst die Zeltstadt. „Karlopolis“ entwickelt sich jedes Jahr aufs Neue, betont Projektleiterin Isabel Kasalo vom stja: Zum ersten Mal wird es auf dem Gelände, im Schatten unter den Bäumen, einen Bauernhof mit Gänsen, Hühnern und Schafen geben. Auch das „KiKoMo“, das Kinderkochmobil, wird mit von der Partie sein. Und nach einer Pause im vergangenen Jahr gibt es auch wieder die beliebte Autowerkstatt. „Bezahlt wird in ’Karlopolis’ mit der eigenen Währung, dem ’Karlo’“, erläutert Jürgen Küting, technischer Leiter der Kinderspielstadt: Der muss allerdings erst mit dem erwirtschaftet werden, was man als Dienstleistung oder als Ware den anderen Teilnehmenden auch anbietet. dis
Infos: Erwachsene haben übrigens keinen Zutritt zum Gelände, sofern sie nicht in das Betreuerteam einbezogen sind. Für sie gibt’s aber das „Eltern-Café“ am Rand von „Karlopolis“, www.kar lopolis.de
Autor:Jo Wagner |
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