"Spot an": Kommunikationsprojekt in Karlsruhe - mit #SpotonKA
Lampen-Installation in Karlsruhe als Blickfang
Karlsruhe. In der Stadt gehen die Lichter an. Nicht irgendwelche, sondern überdimensionale gelbe Lampen, die große und kleine, schon erreichte und noch geplante Maßnahmen der Innenstadtentwicklung aufmerksamkeitsstark in Szene setzen.
Den Startpunkt für das neue Kommunikationsprojekt in Karlsruhe bildet die zentrale Achse Marktplatz – Kaiserstraße – Schlossplatz, wo heute die ersten Lampen aufgestellt wurden. Auch am Hauptbahnhof wird bald eine Lampen-Installation ankommende Besucher begrüßen und zu Entdeckungstouren einladen. „Zukunft Innenstadt“ ist eines der zentralen Karlsruher Entwicklungsthemen, das Bürger wie Besucher mitnehmen will auf dem Weg zum lebendigen, attraktiven Stadtzentrum des 21. Jahrhunderts.
Aktionen sollen den Fokus auf Projekt in Karlsruhe legen
Dafür wird in Karlsruhe viel getan – von konkreten Infrastrukturmaßnahmen und Aktivitäten bis hin zu neu entwickelten Ansätzen und Konzepten. Die überdimensionalen Lampen setzen dafür weithin sichtbare Schlaglichter – mit Informationen über Entwicklungen, Maßnahmen und Fortschritte in der Innenstadt. Das Konzept der Karlsruher Agentur raumkontakt inszeniert sie genau dort, wo etwas passiert. Im Zentrum von Karlsruhe. Hier wird Stadtentwicklung sichtbar und erlebbar gemacht.
Lampen-Installationen weisen in Karlsruhe den Weg
Der Ansatz: Große Lampen-Installationen markieren Plätze, Themen und Aspekte der Innenstadtentwicklung und machen sichtbar, was neu und aufregend, einzigartig und wandelbar, wissens- und entdeckungswürdig ist. Weil sich in Karlsruhe auch weiterhin viel tun wird, werden auch die Lampen in ständiger Bewegung sein. Immer begleitet von Informationen zum Ort, zu Maßnahmen und Zielen. „In Karlsruhe bewegt sich eine ganze Menge, manches ist für die Bürgerinnen und Bürger aber nicht unbedingt auf den ersten Blick sichtbar. Deshalb haben wir uns entschieden, die wichtigsten Aspekte der Innenstadtentwicklung auffällig und unübersehbar, im wahrsten Sinne des Wortes, ins rechte Licht zu rücken“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bei der Installation der Lampen am heutigen Donnerstag: „Die Lampen sind ein echter Hingucker, ein tolles Fotomotiv und eigentlich
selbst schon ein Highlight Innenstadt“.
"Die Lampen sind ein echter Hingucker", so OB Dr. Frank Mentrup
Mit den einzigartigen Blickfängern schlägt das Projekt „Highlight Innenstadt“ eine Brücke zwischen dem Thema Stadtentwicklung und den Lebens- und Kommunikationswelten der Menschen: Zwar erstrahlt der Karlsruher Marktplatz derzeit noch nicht im alten Glanz, doch mit der großen gelben Lampe ist er ein gefragtes und einzigartiges Fotomotiv. Dazu sind alle Bürger, ob Karlsruher oder Gäste, eingeladen, ihre Schnappschüsse mit den gelben Lampen unter dem Hashtag #SpotonKA in den sozialen Netzwerken zu verbreiten und die Strahlkraft der Karlsruher Innenstadt zu teilen. Wer wissen will, wer schon so alles gepostet hat, findet eine Übersicht hier!
#SpotonKA
Die Vorlage für die Karlsruher Lampen ist übrigens ein Klassiker der Bolichwerke, einer traditionsreichen Lampen-Manufaktur aus der Region. Die Tischlampe (auch wenn die aktuelle Größe vor dem Schloss das nicht vermuten lässt) besticht durch die reduzierte Ästhetik der 1920er Jahre und wird bis heute aus traditionell gefertigten Guss- und Drückteilen sowie Porzellanelementen in Handarbeit gefertigt. Als Schreibtischleuchte wird sie zudem in limitierter Auflage erhältlich sein – zum ersten Mal auf der "Verbrauchermesse offerta am Stand von "Karlsruhe Marketing". (rr)
Infos: „Zukunft Innenstadt“ ist eines von sechs "IQ-Korridorthemen" der Karlsruher Stadtverwaltung. "IQ" steht für innovativ und quervernetzt – wichtige städtische Entwicklungsfelder („Korridore“) werden dezernats- und ämterübergreifend – flexibel, schnell und kooperativ – angegangen. Karlsruhe gehört zu den ersten Städten, die mit diesem neuen und agilen Ansatz arbeiten. Unter dem Motto „Highlight Innenstadt“ werden städtische Maßnahmen zur Entwicklung des Stadtzentrums gebündelt und mit dem dafür entwickelten Signet gekennzeichnet.
Autor:Jo Wagner |
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