Auch per Elektrofahrrad zu den Patienten
Neuapostolische Kirche und die EnBW unterstützen die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal
Foto: Spende für die Anschaffung von 3 E-Bikes: v.r. Dominic Ruf, Christopher Arndt, Johannes Kloke, Dorothea Lenz, Pflegefachkräfte (Diakoniestation), Nicola Bodner, Janina Ryl, Pflegedienstleitung (Diakoniestation), Uwe Mussgnug, Bezirksevangelist (Neuapostolische Kirche), Franz Schäfer, Vorsitzender (Diakoniestation), Klemens Kunzweiler, Priester (Neuapostolische Kirche), Tobias Stein, Geschäftsführer (Diakoniestation)
Die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal nutzt drei E-Bikes für ihren Fuhrpark. 30 Autos nutzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bisher, innerhalb der verschiedenen Bereiche im Rahmen der Pflege, Betreuung und hauswirtschaftlichen Versorgung.
Dank der Unterstützung der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, Bezirk Söllingen, der EnBW Energie Baden-Württemberg AG sowie einer großzügigen Privatspende sind die Mitarbeiter der Diakoniestation nun auch klimafreundlich unterwegs. „Das ist nicht nur aus klimapolitischen Gründen sinnvoll, sondern auch aus gesundheitlichen und wirtschaftlichen Aspekten“, sagte Tobias Stein, Geschäftsführer der Diakoniestation Pfinztal, bei der Spendenübergabe in der Seniorenwohnanlage „Haus Bühlblick“.
Uwe Mussgnug, Bezirksevangelist der Neuapostolischen Kirche betonte die Nachhaltigkeit. „Ein bewusster Umgang mit den begrenzten Ressourcen und die Förderung einer klimafreundlichen Mobilität gehören im Sinne der Bewahrung der Schöpfung dazu“. Klemens Kunzweiler, Priester der Neuapostolischen Kirche ergänzte: „Das ist ein sinnvoller Ansatz, der in die aktuelle Klimaschutzdiskussion passt und den wir gern unterstützen“.
Aus dem Kreis der Mitarbeitenden war der Wunsch nach einer klimafreundlichen Mobilitätsalternative geäußert worden. Laut Franz Schäfer, Vorsitzender der Diakoniestation, wurde dieser Vorschlag dankbar aufgegriffen und möglichst schnell umgesetzt: „Für uns waren sowohl umweltpolitische als auch betriebswirtschaftliche Überlegungen ausschlaggebend".
Dorothea Lenz (Pflegefachkraft der Diakoniestation) hat den Kauf der Fahrräder maßgeblich übernommen. Im Rahmen der feierlichen Übergabe, stellte sie die Räder ausführlich vor. „Die E-Bikes bieten verschiedene Vorteile: Die Mitarbeiter kommen trotz hohem Verkehrsaufkommen gut voran, haben nicht mit Parkplatzproblemen zu kämpfen und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.“ Letztendlich ging Frau Lenz auch auf die Ausstattung der Fahrräder ein und betonte: „Wir haben uns nach der sehr guten Beratung des Radhändlers ganz bewusst für diese E-Bikes entschieden“.
Bei der Spendenübergabe war auch Bürgermeisterin Nicola Bodner anwesend und zeigte sich sehr beeindruckt. Sie zollte den Spendengebern ihren großen Respekt. Die Anschaffung der E-Bikes hält die Bürgermeisterin für eine sehr gute Idee: „Die Zweiradmobilität schont nicht nur das Klima, sondern auch Nerven und Zeitbudget“. Gleichzeitig brachte Frau Bodner ihre Wertschätzung für die Arbeit aller Tätigen innerhalb der Diakoniestation zum Ausdruck.
Die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal betreut ihre Patienten mit unterschiedlichen Leistungsangeboten innerhalb der Gemeinde Pfinztal. Die Diakoniestation bietet kranken, alten und pflegebedürftigen Menschen Hilfe an, versorgt und pflegt sie würdig und kompetent.
Autor:Tobias Stein aus Karlsruhe |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.