Kontrollen des Polizeipräsidiums Karlsruhe am Wochenende
Platzverweise und Anzeigen, aber Mehrheit hält sich an Verordnungen

Die Beschränkungen des öffentlichen Lebens werden durchaus in vielen Bereichen der Region sichtbar: Leer ist die Autobahn A 8 am Sonntagmorgen, 22. März 2020, um neun Uhr an der Hangstrecke zwischen Karlsruher Dreieck und Karlsbad etwas oberhalb des Freibads Wölfle in Karlsruhe-Wolfartsweier.

  | Foto: Wölfle/FW
  • Die Beschränkungen des öffentlichen Lebens werden durchaus in vielen Bereichen der Region sichtbar: Leer ist die Autobahn A 8 am Sonntagmorgen, 22. März 2020, um neun Uhr an der Hangstrecke zwischen Karlsruher Dreieck und Karlsbad etwas oberhalb des Freibads Wölfle in Karlsruhe-Wolfartsweier.

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  • hochgeladen von Jo Wagner

Karlsruhe. Einheiten des Polizeipräsidiums Karlsruhe haben am Wochenende (Freitag bis Sonntag) verstärkt Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Verordnung und der Verfügungen der Städte und Kommunen durchgeführt. Allerdings mussten bei über150 Kontrollaktionen mehr als 100 Platzverweise erteilt und mehrere Strafanzeigen eingeleitet werden! Fazit der Polizei: "Mehrheitlich hielten sich die Menschen aber an die Regelungen."

Noch Aktivitäten auf Sportplätzen
Am Samstag mussten nur sehr wenige Platzverweise erteilt werden. Die mäßigen Wetterverhältnisse waren hierbei sicher auch  hilfreich.Vereinzelt wurden bei den Kontrollen Personengruppen auf Spiel- und Sportplätzen angetroffen. Es handelte sich dabei aber überwiegend um Jugendliche und junge Erwachsene und nicht um Eltern mit Kindern. Auch einzelne Geschäfte und Imbissbuden mussten nach Überprüfungen geschlossen werden.

Feier aufgelöst, heimliche Kneipe
Am Freitagabend wurde der Ausklang einer Hochzeitsfeier in einer Gaststätte in Beiertheim-Bulach beendet. Zirka 20 Gästen wurden Platzverweise erteilt. Gegen den Gaststättenbetreiber wurden Ermittlungen eingeleitet. Am Sonntagabend kam es im Raum Bruchsal zur Schließung einer heimlich betriebenen Gaststätte. Der Wirt hatte bei heruntergelassenen Rollläden und teilweise mit Folie verdunkelten Scheiben den Schankbetrieb fortgeführt. Auch gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Viele Anfragen über die "110"
Vor allem am Freitagabend aber auch über das restliche Wochenende kam es zu vermehrten Anrufen über den Polizei-Notruf 110. Dabei handelte es sich aber vornehmlich um Auskunftsersuchen nach den verordneten Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Infektionsschutzgesetz. Das Polizeipräsidium Karlsruhe sah sich daher veranlasst, über die sozialen Medien dazu aufzurufen, den Notruf nur bei Notfällen zu verwenden und bei anderen Anliegen die Auskunftsstellen der Städte und Kommunen anzurufen.

Autor:

Jo Wagner

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