Vorsorgeabend
Vortragsveranstaltung der Ökumenischen Diakoniestation Pfinztal und des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Am Donnerstag, 16. Mai, findet ein Vorsorgeabend um 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Pfinztal-Berghausen, Alte Pfarrhausgasse, statt.
Interessierte sind zu dieser kostenfreien Vortragsveranstaltung herzlich eingeladen. Veranstalter ist die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Bezirksverband Nordbaden.
Die Frage „Brauche ich überhaupt ein Testament?“ stellen sich viele Menschen. Und was sollte beim Verfassen beachtet werden?
Die Rechtsanwältin Isabel Hutter-Vortisch wird über das Thema „Wie vererbe ich richtig in Patchwork-Familien?“ referieren. Frau Hutter-Vortisch ist Mitglied in der Deutschen Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge. Ihre Kanzlei befindet sich in Pforzheim.
Im Erbfall kann es insbesondere in Patchwork-Familien zu Streit und Ärger kommen. Mit einem Testament kann dem vorgebeugt werden. Allerdings ist hier besonderer Wert auf die Formulierung zu legen, da es sonst nach dem Tod des Erblassers ein „böses Erwachen“ geben kann. Es gibt verschiedene Formen von Testamenten. Allerdings muss man bei der Erstellung darauf achten, dass es auch tatsächlich wirksam ist. Frau Hutter-Vortisch wird über die mit dem Testament, dem Pflichtteilsrecht und der Erbschaftsteuer zusammenhängenden Fragen informieren.
Außerdem wird innerhalb dieses Vorsorgeabends über das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) sowie die Leistungen der Pflegeversicherung informiert. Über dieses Themengebiet spricht Herr Tobias Stein, Geschäftsführer der Diakoniestation Pfinztal.
Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stehen Betroffene und Angehörige vor einem Berg von Fragen und Problemen.
Der Vortrag will helfen, erste wichtige Informationen zu erfahren. So werden folgende Themen angesprochen und gerne mit den Teilnehmern vertieft: Was heißt es überhaupt, pflegebedürftig zu sein? Welche Pflegegrade gibt es und wie sind die Voraussetzungen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für Menschen mit Demenz? Welche Leistungen stehen überhaupt zur Verfügung?
Autor:Tobias Stein aus Karlsruhe |
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