Kultur & Genuss erleben
48 Stunden in Budapest
Reise. Burgpalast, Fischerbastei, Matthiaskirche, Gellertberg, Jugendstil-Bauwerke, Csardas-Musik, melancholische Geigenklänge, ikonische Brücken, üppig ausgestattete historische Kaffeehäuser, Thermalbäder wie das Széchenyi-Bad oder beeindruckende Markthallen: Wer Budapest besucht, wird mit unvergesslichen Eindrücken belohnt, denn jeder dieser Orte hat seinen ganz eigenen Charme im „Paris des Ostens“.
Sakrale Bauwerke, Jugendstilbauten, Museen, breite Boulevards, traditionelle Cafés sowie ein vielfältiges kulturelles Angebot: All das bietet tolle Möglichkeiten für einen aufregenden und kurzweiligen Trip in die ungarische Hauptstadt. 2023 besonders, denn zum 150-jährigen Jubiläum der Vereinigung von bergigem Buda, flachem Pest und Alt-Buda gibt’s zudem noch ein besonderes Programm.
Kultur im Blick
Ob Nationalmuseum, Oper, Hauszmann-Programm im Burgviertel, Nationales Tanztheater oder Eiffel Art Studios: Denkt man bei Budapest an Kultur, kommt man um einen Besuch in den zahlreichen renommierten Museen nicht herum, schließlich hat die Stadt Angebote für jeden Geschmack und jede kreative Inspiration. Zum Beispiel auch das „Liget-Projekt“, derzeit Europas größtes und komplexestes kulturelles Stadtentwicklungsprojekt mit Stadtpark, Museumentwicklung, House of Music, Sound Dome oder Ethnographisches Museum. So bietet Budapest auch im Herzen der Stadt viele neue Möglichkeiten für Besucher.
Die angenehme Pause zwischendurch
Städtetouren machen mitunter müde: Gut, dass es in Budapest neben Kaffeehauskultur und sehenswertes Cafés wie dem „New York Cafe“, guter Küche auch historische Thermalbäder gibt, die eine erholsame Pause bieten. Ob Gellért Therme oder Széchenyi Bad: Rund 120 heiße Quellen gibt’s in der Stadt, die 21 Bäder mit mineralstoffreichem Wasser versorgen. Angesagt sind dabei auch abendliche Thermalbad-Partys – und wer abends in der Stadt unterwegs war, kann sich übrigens am nächsten Morgen schon ab sechs Uhr im warmen Wasser erholen, wie ein echter Budapester.
Reiches kulturelles Erbe und pulsierendes Leben
Budapest ist immer eine Reise wert, denn die Stadt atmet Geschichte. Musiker, Schriftsteller und andere Kulturschaffende kamen daher schon immer gerne, schätzten Angebot sowie das kulturelle Leben in der Perle der Donau, die sie offensichtlich inspirierte. Dieses Erbe setzt sich bis in die Gegenwart fort, regt auch heute noch Besucher der Stadt an. Budapest lässt keine Wünsche offen und gilt – kein Wunder – als die schönste Stadt Osteuropas.
Eintauchen in die Stadt, sich treiben lassen
Es sind die vielen Momente des Alltags, die man in Budapest überall „finden“ kann, wenn man sich einfach mal nur durch die Stadt treiben lässt. Ob man sich in Geschäften, Museen, in Kaffees oder Kirchen aufhält: Besucher und Passanten zeigen einem gerne „ihr“ Budapest, während man dazu die Szenerie betrachten kann, einem „Theaterstück des Alltags“ gleich – und so regelrecht die pulsierende Metropole erfasst.
Abends die Stadt erleben
Budapest, und das ist sicherlich keine Neuigkeit, ist auch für sein Nachtleben berühmt, ob Clubs oder Szeneleben im siebten Bezirk, dem jüdischen Viertel, mit den angesagten und charakteristischen „Ruinenkneipen“, die oftmals eher etwas versteckt gelegen sind - aber so gut wie jeder kennt! Ob „Szimpla Kert“, „Csendes Létterem“ oder „Mazel Tov“: An sich aus der Not heraus geboren, sind diese Kneipen längst angesagte Hotspots im Nachtleben – mit hippem Interieur, Graffiti & internationalen "Partypeople".
Im „Matild Café & Cabaret“, einem um 1900 zweistöckigen Treffpunkt und Café für Persönlichkeiten, Journalisten und Künstler, kann zum Beispiel eine andere Seite des pulsierenden und vielfältigen Nachtlebens von Budapest entdeckt werden – mit Shows, Tanzdarbietungen und einem dazu korrespondierenden und authentischen Abendessen. Auch diese nostalgische Atmosphäre gehört zu Budapest. Viele Anregungen für unterhaltsame Abende gibt’s auf alle Fälle, da wird eher die Nacht zu kurz sein. (jow)
Infos: Die Anreise nach Budapest geht fix, so gut wie jede Fluglinie fliegt von Stuttgart oder Frankfurt hin. Hotels gibt’s, je nach persönlichem Programm und Wunschviertel, in genügender Anzahl und Preisklassen, www.visithungary.com
Autor:Jo Wagner |
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