Auf die „Zusatzkosten“ bei der Reise blicken
Billigflieger bieten nicht nur Schnäppchen
Angebote. Ob „Easyjet“, „Ryanair“, spanische „Vueling“, indische „Indigo“ oder südafrikanische „Kulula“: „Reise und Preise“ hat unlängst genauer auf die Preise der Billigflieger geschaut.
Zugegeben: Für 9,99 Euro nach Barcelona oder 159 Euro nach New York: Diese Kampfpreise klingen geradezu unglaublich. Doch wie „billig“ sind diese Tickets unterm Strich wirklich, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Analysiert wurden Ziele, Flotte, Einstiegspreise und Zusatzkosten (Gepäck, Sitzwahl etc.), inklusive der Getränke- und Essenspreise an Bord. Das Ergebnis ist durchwachsen, über einen Kamm scheren kann man die Airlines aber nicht, denn jede hat ihre eigenen „Macken“. Grundsätzlich gilt: Wer das Glück hat, eines der wenigen Schnäppchen-Tickets zu ergattern und mit Handgepäck auskommt, der kommt meist wirklich billig weg.
Denn schon beim Aufgabegepäck schlagen etliche Airlines in der Regel zu, wenn es auch nicht überall Programm ist. Auch in puncto Sitzkomfort unterscheiden sich die Airlines deutlich. Klare Ansage: Wer etwas mehr Platz möchte/braucht, muss eben in einen „XL-Sitz“ mit mehr Beinfreiheit investieren.
Die Preise für Kaffee und Softdrinks sind meist im Rahmen, ins Geld gehen können allerdings alkoholische Getränke. Fazit: Bei vielen Angeboten der Billigflieger ist ein genauer Blick fast ein Muss, denn sonst wird das vorgebliche Schnäppchen gar teurer als Angebote der „Linien-Konkurrenz.“ ps/jow
Infos im Reisebüro
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.