Plattform „GreenTech BW“ auf den Weg gebracht
Ein Multiplikator für technisch-nachhaltige Innovationen

Spitzengespräch, unter anderem mit (v.l.) Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Umweltministerin Thekla Walker und Dr.-Ing. Hannes Spieth, „Umwelttechnik BW“-Geschäftsführer | Foto: Umwelttechnik BW
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  • Spitzengespräch, unter anderem mit (v.l.) Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Umweltministerin Thekla Walker und Dr.-Ing. Hannes Spieth, „Umwelttechnik BW“-Geschäftsführer
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Langfristig soll Baden-Württemberg als Leitmarkt und Leitanbieter von grünen Technologien etabliert werden. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Umweltministerin Thekla Walker haben sich diese Woche im Rahmen eines Spitzengesprächs zu umwelt- und klimafreundlichen Technologien mit führenden Akteuren der Branche ausgetauscht, unter anderem dabei war auch „fokus.energie e.V.“, das Unternehmens-Netzwerk im Energiebereich aus Karlsruhe.

Gemeinsam mit der Landesagentur „Umwelttechnik BW“ wurde dabei der Startschuss für die neue Plattform „GreenTech BW“ gegeben. „Jetzt ist die Zeit, um Umwelttechnologien in Baden-Württemberg weiter zu fördern und das Land für eine klimaneutrale Zukunft vorzubereiten“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut: „Die Plattform ist nicht nur ein Multiplikator für technisch-nachhaltige Innovationen, sondern stärkt zugleich unseren Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, auch im internationalen Kontext.“

Transformationsprozess beschleunigen

„Mit Blick auf die Klimaschutzziele des Landes müssen wir den wirtschaftlichen Transformationsprozess stark beschleunigen“, so Umweltministerin Walker: „Dafür schaffen wir jetzt die technologischen Voraussetzungen. Mit der Plattform und der Dachmarke ‚GreenTech BW‘ legen wir operativ das Fundament für eine länger angelegte Initiative des Landes in Sachen GreenTech.“

Die Plattform wird von der Landesagentur „Umwelttechnik BW“ aufgebaut, soll Unternehmen, Start-ups, wissenschaftliche Einrichtungen, Ministerien sowie weitere Multiplikatoren umfassen und miteinander vernetzen, um ihren Aktionsradius sichtbar zu erweitern – und so einen langfristigen Austausch zu ermöglichen. „GreenTech BW“ soll dazu auch als Dachmarke international wirksam präsentiert und vermarktet werden. Langfristig soll der Standort Baden-Württemberg als Leitmarkt und Leitanbieter von grünen Technologien etabliert werden.

Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz

Die Landesregierung Baden-Württemberg fasst unter den Begriff „GreenTech“ Technologien, Lösungen und Dienstleistungen zusammen, die Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz umsetzen und fördern. Die Branche im Bereich der Umwelttechnologien ist laut Studie „Analyse der Green-Tech-Branche in Baden-Württemberg“ (Link: https://www.umwelttechnik-bw.de/de/greentech#greentechstudie) ein signifikanter Wirtschaftsfaktor im Land, bietet für über 212.000 Erwerbstätige (Stand 2021) Arbeitsplätze. Diese erwirtschafteten eine Bruttowertschöpfung von rund 20,4 Milliarden Euro (Stand: 2020). Die Zahl der Erwerbstätigen hat sich zwischen 2010 und 2021 mit 2,1 Prozent deutlich stärker entwickelt als die Gesamterwerbstätigkeit mit 1,4 Prozent. Mit 3,3 Prozent aller Erwerbstätigen ist die „Green-Tech“-Branche vergleichbar zu anderen Schlüsselbranchen des Landes wie etwa dem Maschinenbau (4,7 Prozent), dem Fahrzeugbau (3,8 Prozent) oder der Elektroindustrie (3,2 Prozent).

Unterstützung und Weiterentwicklung der „GreenTech“-Branche

Der Südwesten verfüge über innovative Unternehmen, ideenreiche Start-ups, kompetente Fachkräfte und exzellente Forschungseinrichtungen: Beste Voraussetzungen, die Erfolgsgeschichte des Innovations- und Produktionsstandorts weiterzuschreiben – und auch im Bereich der Umwelttechnologien erfolgreich zu sein. „Grüne Technologien sind wichtig – für das Erreichen von ambitionierten Klimazielen und für Baden-Württemberg als Wirtschaftsstandort“, so Dr.-Ing. Hannes Spieth, „Umwelttechnik BW“-Geschäftsführer: „Grüne Lösungen und Technologien aus Baden-Württemberg sind weltweit gefragt.“

Baden-Württemberg ist „GreenTech“-Leitmarkt mit internationaler Reichweite: Künftig arbeite man gemeinsam mit Politik, Unternehmen und Multiplikatoren noch stärker daran, die Branche sichtbar zu stärken. „Wichtig ist dabei eine positive Kommunikation“, so Hilmar F. John, fokus.energie-Geschäftsführer: „Diese Plattform soll dazu eine Magnetwirkung für Baden-Württemberg haben, gerade für Unternehmen, Studentinnen und Studenten, Start-ups oder Arbeitskräfte, die den Südwesten kommen, gerade, weil es so etwas hier gibt.“ Das Spitzengespräch mit wichtigen Akteuren des Landes habe zudem gezeigt, dass bei allen Akteuren ein großes Interesse an gegenseitiger Vernetzung bestehe. (pm/fe)

Infos: https://greentech-bw.de/de, https://axel.energy und https://www.fokusenergie.net/

Spitzengespräch, unter anderem mit (v.l.) Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Umweltministerin Thekla Walker und Dr.-Ing. Hannes Spieth, „Umwelttechnik BW“-Geschäftsführer | Foto: Umwelttechnik BW
Rund 70 Akteure und Akteurinnen kamen zum Spitzengespräch | Foto: Umwelttechnik BW
Umweltministerin Thekla Walker  | Foto: Umwelttechnik BW
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut  | Foto: Umwelttechnik BW
Hilmar F. John, fokus.energie-Geschäftsführer aus Karlsruhe im Austausch mit Projektmanagerin Anna Schmidt vom "Green Industry Cluster" aus Mannheim und Dr. Breitwieser vom Start-up Ionysis | Foto: Umwelttechnik BW
Spitzengespräch in der Landeshauptstadt | Foto: Umwelttechnik BW
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Presse fokus.energie e.V. aus Karlsruhe

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