Steigende Energiekosten
Information und Energiehilfe für Betroffene
Zusammenhalt der Gesellschaft kann nur gemeinsam und in Solidarität geschehen
„Die Preise steigen in allen Bereichen und machen unser Leben deutlich teurer. Ganz vorne mit dabei sind die gestiegenen Kosten für Energie. In manchen Fällen kommt noch dazu, dass Verbraucher*innen von ihrem Energielieferanten gekündigt wurden und nun in einen viel teureren Tarif wechseln mussten. Hinzu kommen die steigenden Kosten für tägliche Bedarfe wie für Lebensmittel oder Benzin, sodass viele Haushalte, in denen das Geld ohnehin schon knapp ist, nun an ihr Limit kommen. So kann es schnell zu Schulden und Mahnungen bis hin zur Sperrung von Strom oder Gas kommen.
Doch es gibt Möglichkeiten, zur Bewältigung von Energiekosten (aufstockende) Sozialleistungen zu erhalten. Wer berechtigt ist und was man sich erstatten lassen kann, finden Sie hier: Energiehilfe - Infos für Betroffene
Es gibt dort
- Informationen für Beziehende von Leistungen der Grundsicherung
- Informationen für Angestellte und Selbstständige
- Informationen für Beziehende von Rente, Arbeitslosengeld I oder Krankengeld
- Informationen für Auszubildende, Schüler*innen und Studierende
Die Bewältigung dieser Krise, der Zusammenhalt der Gesellschaft kann nur gemeinsam und in Solidarität geschehen.
Konkrete Hilfen statt populistischer Scheinlösungen sind gefragt.
Deshalb haben Tacheles e.V. und der Paritätische Wohlfahrtsverband das Portal energie-hilfe.org initiiert.
energie-hilfe.org bietet konkrete Hilfestellung für Menschen, die aus eigener Kraft ihre Strom- und Heizkosten nicht mehr begleichen können.
energie-hilfe.org soll die Angst vor der nächsten Nebenkostenabrechnung und zukünftig drohenden Nachzahlungen lindern.
energie-hilfe.org empowert von hohen Energiepreisen Betroffene zu handeln, um einfach und schnell sozialrechtliche Ansprüche bei der behördlichen Übernahme von Energiekosten geltend zu machen.
Hier können Sie Informationsmaterialien (Flyer und Plakate) zur Kampagne bestellen oder herunterladen, z.B. um Sie in Ihrer Beratungsstelle, am Arbeitsplatz, Universität, Schule, Café..... aufzuhängen oder an Interessierte zu verteilen, in sozialen Netzwerken zu teilen oder um Freunde und Bekannte auf die Kampagne aufmerksam zu machen, können Sie das unter diesem Link
Mehr Informationen zu den Initiatoren der Kampagne finden Sie auf den Webseiten
von Tacheles e.V. und Webseite des Paritätischen Wohlfahrtverbands (Gesamtverband)
Autor:Reni Schwurbler aus Karlsruhe |
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