Wichtige Säule bricht weg
Aaron Schmitz muss Karriere wegen Hüftproblemen beenden
Aaron Schmitz wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Arvato College Wizards auf Körbejagd gehen. Der 1,93 Meter große Point Guard, der in Bad Bergzabern aufgewachsen ist, muss seine Karriere aus körperlichen Gründen beenden, hat immer wieder mit Hüftproblemen zu kämpfen. Spielmacher Schmitz spielte nach den Anfängen in Bergzabern in Speyer, bei der BG Karlsruhe und den Academics Heidelberg - und ist seit 2017 für die KIT-Basketballer aktiv.
„Ich bedauere es natürlich sehr, dass Aaron nicht mehr weitermachen kann. Er war immer eine wichtige Säule für uns und wird nur schwer zu ersetzen sein. Aber natürlich steht seine Gesundheit im Vordergrund und ich hoffe, dass er sich gut erholt. Wir wollen ihn auf jeden Fall in Zukunft weiter bei uns integrieren. In welcher Form das sein wird, ist aktuell noch nicht genau klar“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.
Immer wieder Probleme an den Hüften
Der Point Guard, Sohn des früheren Nationalspielers und Bundesliga-Profis Horst Schmitz, hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme mit den Hüften. Auch vor dem Start der vergangenen Saison war bereits unklar, ob Schmitz überhaupt weitermachen kann. Der Point Guard wollte aber unbedingt mit den Karlsruhern noch ein Jahr in der ProB spielen. Von einer weiteren Saison hat ihm der Teamarzt der Wizards nun allerdings abgeraten.
„Ich hatte vier sehr schöne Jahre bei den Wizards, weil der Kern der Mannschaft immer geblieben ist. Das werde ich natürlich vermissen. Ein großer Dank geht an das ganze Team und alle Helfer. Vergangene Saison haben wir das Ziel Klassenerhalt geschafft und nach Startschwierigkeiten auch das Potential der Mannschaft gezeigt. Dass es am Ende in der ersten Runde vorbei war, ist wirklich schade. Ich bin aber gespannt, was die Jungs in der kommenden Saison erreichen und werde die Spiele natürlich verfolgen“, so Schmitz.
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