In der Vorbereitung
BADEN VOLLEYS sehen sich auf gutem Weg
„National top - international Flop.“ Antonio Bonelli, Chefcoach der BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe konnte sich bei seinem Wochenend-Fazit das Grinsen kaum verkneifen. Vier Testspiele haben seine Erstligavolleyballer am Wochenende absolviert. Drei am Samstag und dann noch eines am Sonntagvormittag. Dabei gab es zwei Siege gegen die Konkurrenz aus der ersten Bundesliga. Die Mitaufsteiger FT Freiburg wurde mit 3:0 bezwungen, der ebenfalls Neuerstligist ASV Dachau mit 2:1. Gegen den Schweizer Meister Schönenwerd gab es hingegen eine 0:3-Packung und auch dem anderen Schweizer Top-Team aus Luzern musste man sich mit 1:2 geschlagen geben.
„Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden“, resümiert Antonio Bonelli. „Wir haben gezeigt, dass wir national auf einem sehr guten Weg sind - wir aber sehr viel Demut weiterhin an den Tag legen und als Mannschaft geschlossen auftreten müssen.“ Das zeigte sich dann insbesondere in den Matches gegen die Schweizer Teams. Gegen Schönenwerd war es das dritte Spiel am Samstag und die BADEN VOLLEYS präsentierten sich die ersten eineinhalb Sätze komplett von der Rolle. Es dauerte zu lange, bis der Biss reinkam, da war das Spiel quasi vorbei.
Am Sonntagmorgen gegen Luzern konnte und wollte Antonio Bonelli nur auf einen begrenzten Kader zurückgreifen. „Da haben quasi nur die Jungen gespielt, dazu noch ohne Diagonalangreifer. Dennoch war es ein knappes Spiel. Aber gerade unser ausgeglichener breiter Kader wird unsere Stärke sein“, fügt Antonio Bonelli hinzu. Indizen dafür zeigten sicherlich die ersten beiden Spiele gegen die Konkurrenz aus der Bundesliga. Aber diese beiden Siege möchte Antonio Bonelli, wie übrigens auch die Niederlagen, nicht überbewerten. „Es war schon interessant, Dachau und Freiburg zu sehen. Da werden in der Liga ganz sicher zwei heiße Tänze auf uns zukommen. Gerade die FT war etwas ersatzgeschwächt und scheint noch nicht so weit mit dem Training zu sein“, meint Antonio Bonelli.
Für die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe steht nun diese Woche noch ein großer interner Hallentest bevor. Dabei werden nicht nur die Spieler auf dem Feld stehen, sondern auch Aufbaucrew, Livestream-Besetzung, Hallenregie und alle, die rund um ein Erstligaspiel im Einsatz sind, die Abläufe durchspielen um für den 28. Oktober gerüstet zu sein, wenn zum ersten Mal in der Geschichte Erstligavolleyball in Karlsruhe angepfiffen wird. Dauerkarten zum Preis von 130 Euro für den Erwachsenen (Ermäßigte günstiger) gibt es im EC-Kartenformat noch bis einschließlich 3. Oktober. Elf Heimspiele stehen auf dem Spielplan. Der Vorverkauf für die Tagestickets startet dann am 4. Oktober. Dann kann sich jeder unter www.volleyball-karlsruhe.de/tickets sein Ticket sichern.
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