Trainingsbetrieb von Profi- und Spitzensportlern wird mit Auflagen erlaubt
KSC fängt am Donnerstag mit "Training light" an

Das letzte öffentliche Training bisher. Für die neuen Vorgaben müssten Spieler und Trainer einen Tick weiter auseinander stehen ... aber die Gruppenanzahl wäre schon mal nicht überschritten.

Das Wochenblatt wünscht einen guten Start ins neue Training | Foto: www.tmc-fotografie.de
  • Das letzte öffentliche Training bisher. Für die neuen Vorgaben müssten Spieler und Trainer einen Tick weiter auseinander stehen ... aber die Gruppenanzahl wäre schon mal nicht überschritten.

    Das Wochenblatt wünscht einen guten Start ins neue Training
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KSC. Das Training für Profi- und Spitzensportler soll schrittweise wieder erlaubt werden. Wichtig sei dabei die Beachtung strengster Abstands- und Hygiene-Auflagen! Denn aktuell geben die umfangreichen Regelungen unter anderem zu Kontakteinschränkungen und Aufenthaltsvorgaben viele Vorschriften vor, die auch den Profi- und Spitzensport in Baden-Württemberg beeinträchtigen.

Trainingsbetrieb von Profi- und Spitzensportlern
Aufgrund zahlreicher Anfragen aus dem Profi- und Spitzensport – und bereits in Kraft getretener Regelungen in anderen Bundesländern – teilen nun das Gesundheitsministerium und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport mit, dass der Trainingsbetrieb von Profi- und Spitzensportlern auch in Baden-Württemberg wieder ermöglicht werden soll.

„Wie für andere Berufstätige wie etwa Handwerker gilt auch für das Training von Profi-Sportlern: Bitte unbedingt räumlichen Abstand voneinander halten, ausschließlich alleine oder in Kleingruppen arbeiten, alle Hygienevorschriften akribisch befolgen“, betont Gesundheitsminister Manfred Lucha: „Der maximale Gesundheitsschutz muss absolut im Vordergrund stehen.“

Regelung nicht nur für Fußballer
Das sei keine reine Ausnahmeregelung für die Erst- und Zweitligisten im Fußball, betonte Sportministerin Susanne Eisenmann: „Wir behandeln alle Sportarten gleich.“ Neben dem Fußball müsse das Training in Kleingruppen deshalb auch für alle anderen Profi-Mannschaften und Spitzenathleten zugelassen werden, „sofern sie die strengen Auflagen des Infektionsschutzes erfüllen“, so Eisenmann: „Unsere baden-württembergischen Mannschaften und Spitzensportler dürfen keine Wettbewerbsnachteile erleiden.“

KSC startet am Donnerstag
Beim KSC wird aktuell am Trainingsprogramm getüftelt, ab Donnerstag, so die Mitteilung des KSC, geht’s für die Profis in Kleingruppen (unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Wildpark) wieder ins angepasste Trainingsprogramm – allerdings in Kleingruppen und nicht mit Übungen, bei denen ein direkter Kontakt nötig ist. "Während der gesamten Trainingszeit wird gewährleistet, dass der Abstand von mindestens 1,5 m eingehalten wird", so der KSC: "Unter diesen Vorgaben ist beispielsweise Konditionstraining und Techniktraining, etc. möglich. Training von Spielsituation, in denen ein direkter Kontakt möglich ist, findet nicht statt." Mit anderen Worten: keine enge Deckung, kein Abwehrverhalten mit Tackling! 

Also gibt’s eher Läufe, Abläufe, Kondition & Taktik. Ein Anfang und Lichtblick zumindest- "Training light"! Übrigens werden die Trainingsgeräte und -utensilien gemäß den allgemeinen Hygienerichtlinien sorgfältig gereinigt bzw. desinfiziert, erklärt der KSC. "Wir werden den morgigen Mittwoch noch dazu nutzen, Trainingssteuerung und Umsetzung im Detail zu planen", so KSC-Cheftrainer Christian Eichner auf der KSC-Seite: Beispielsweise wie setzen die Trainer welche Vorgaben und Anforderungen um, welche Übungen können unter den gegebenen Umständen durchgeführt werden. "Wir sind glücklich, unseren Beruf jetzt wieder zumindest weitestgehend normal ausüben zu können, über allem steht selbstverständlich aber weiterhin die Gesundheit der kompletten Bevölkerung", so Eichner. rj

Klare Ansage aber: Der Amateur- und Freizeitsport ist hiervon nicht umfasst und bleibt weiterhin untersagt, www.ksc.de 

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Autor:

Jo Wagner

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