Trotz viel Zustimmung und Unterstützung
KSC-Wahl: Frank Theurer tritt nicht an
Karlsruhe. Gehandelt wurde sein Name für die Wahl beim KSC (das "Wochenblatt" berichtete), doch Citymanager Frank Theurer, Geschäftsführer der "City Initiative Karlsruhe" wird sich nicht zur Wahl stellen: "Ich habe mich nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen entschlossen, mich nicht um das Amt des Präsidenten beim Karlsruher SC zu bewerben und das, obwohl ich große Zustimmung und Unterstützung aus unterschiedlichen Kreisen erhalten habe."
Es sei vielmehr eine Entscheidung der Vernunft und der Erkenntnis, "dass ich mich bei einer eventuellen Wahl als Präsident zum Wohl des Vereins nicht so hätte einbringen können, wie ich es mir vorstelle", betonte das langjährige KSC-Mitglied Theurer, der auch KSC-Jugendspieler war.
"Es bleibt mir nur zu wünschen, dass das Präsidium, das künftig die Geschicke des KSC lenken wird, einen wirklichen Neuanfang verspricht, in eine hoffentlich erfolgreichere und sorgenfreiere Zukunft, woran ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt, selbst mit viel Phantasie, nicht glauben kann", so Theurer, der hofft und alle Daumen drückt, dass der Abstieg in die 3. Liga vermieden werden kann.
Autor:Jo Wagner |
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