Teilnahme an studentischen Konstruktionswettbewerben geplant
Studierende bauen eigenen Rennwagen
Karlsruhe. Auch in diesem Jahr haben sich wieder zirka 50 Studierende der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft zusammengefunden, um einen einsitzigen Formelrennwagen zu konstruieren und anschließend selbst zu fertigen. Die Studierenden aus den Studiengängen Fahrzeugtechnologie, Maschinenbau, Mechatronik, Elektro- und Informationstechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen und International Management haben ein großes gemeinsames Ziel: den Bau eines eigenen Rennwagens für die diesjährige Teilnahme an studentischen Konstruktionswettbewerben der „Formula Student“.
Wie in den letzten Jahren wird das Team wieder an verschiedenen internationalen Wettbewerben teilnehmen. Nach neun Monaten Entwicklung, Konstruktion und Fertigung haben die Studierenden nun mit dem Rollout ihr erstes großes Etappenziel erreicht und konnten das Resultat ihrer Projektarbeit mit dem neuen Rennwagen „F-113“ erstmals der Öffentlichkeit präsentieren.
Nach dem Rollout des „F-113“ beginnt für die Studierenden die kurze Testphase, um den Boliden für die Wettbewerbe der Formula Student „fit“ zu machen. Ende Juli – also kurz nach dem Ende der Prüfungen, die die am Projekt beteiligten Studierenden noch ablegen müssen, geht es dann für sie
auch „gleich richtig los“ mit dem ersten Wettbewerbsevent in Österreich.
„Der jedes Jahr weiterentwickelte Rennwagen der Studierenden ist für uns immer wieder aufs Neue ein beeindruckender Beleg für die Kombination von Fachwissen und ausgeprägtem Praxisbezug unserer Lehre und auch dafür, wie gut es unsere Studierenden schaffen, ein solch umfangreiches Projekt zu planen und umzusetzen“, betont Prof. Dr. Frank Artinger, Rektor der Hochschule Karlsruhe, „alle Schritte werden dabei von den Studierenden selbst organisiert bis hin zur hochkomplexen Fertigung.“ hg
Infos: www.hs-karlsruhe.de
Autor:Jo Wagner |
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