„Ehrmann“ beteiligt sich an karitativer Initiative / 10.000 Brillen gehen in 56 Länder
Brillen für Bedürftige in der Welt
Region. Einer gemeinnützigen Aktion hat sich das Einrichtungshaus Ehrmann mit Filialen in der Südpfalz, im Rhein-Neckar-Raum und Mittelbaden angeschlossen.
An den Standorten des Unternehmens haben Kunden Brillen abgegeben, die sie nicht mehr tragen. Diese wiederum werden gemeinsam mit der Organisation „Brillen ohne Grenzen“ an Hilfsbedürftige in aller Welt verteilt. Bereits zum zweiten Mal macht Ehrmann bei der karitativen Initiative mit.
Zum ersten Mal stand auch im neuen Möbelhaus in Rastatt eine Kommode, wo Kunden die Brillen ablegen konnten. Insgesamt kamen dieses Jahr 10.000 Brillen zusammen, vergangenes Jahr ebenso viele. „Danke an alle Mithelfenden. Wir sind stolz auf dieses Ergebnis. Soziales Engagement ist uns und unseren Kunden wichtig. Wir haben die Logistik, um zu helfen. Darum machen wir das gerne“, sagte Stephan Duppé, Marketingleiter bei „Ehrmann“, ehe sich der Transporter mit den Brillen ins südelsässische Hirsingue aufmachte, wo die Brillen zentral verteilt werden, unter anderem gehen sie nach Togo, Uganda oder Indien.
Dort werden die Brillen geputzt, nach Dioptrien sortiert und an Bedürftige in 56 Länder verteilt. Unterstützt wird das Projekt von Michael und Michaela Roos aus dem Saarland. Als deutsche Partnerorganisation „Brillen ohne Grenzen“ sind sie schon lange in die Aktion involviert. „Das ist ein Projekt mit echter Nachhaltigkeit. Statt die Brille wegzuwerfen, kommt sie dahin, wo sie gebraucht wird. Den Menschen dort hilft es ungemein. Kinder können in die Schule gehen und Mütter den Haushalt bewerkstelligen“, betonte Michael Roos. Im Südelsass verteilt „Lunettes sans Frontieres“ die Brillen an die Bedürftigen – und das schon seit über 40 Jahren. voko
www.brillen-ohne-grenzen.de
Autor:Jo Wagner |
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