Energie-Start-ups in Baden-Württemberg
Innovationen begeistern

Mit der Förderplakette (v.l.): Christos Klamouris, AXEL-Senior Project Manager, und Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus

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  • Mit der Förderplakette (v.l.): Christos Klamouris, AXEL-Senior Project Manager, und Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus

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Innovative Ideen, Ansätze, Technologien und Geschäftsmodelle junger Unternehmen im Energiesektor sind für die Umsetzung der Energiewende gefragt. Die Ansätze der Gründerteams auf ihrem Weg in die Umsetzung umfassend zu unterstützen, ist Aufgabe des Accelerator-Programms, das im Rahmen der Landeskampagne „Start-up BW“ Gründerinnen und Gründer in unternehmerischen Bereichen betreut, sie von der Produktidee über die Entwicklung bis zur erfolgreichen Durchführung begleitet. Das erfolgt bei Technologien und Geschäftsmodellen für die Energiewende durch den Energie-Accelerator AXEL des Energienetzwerks fokus.energie e.V. in Karlsruhe.

Betreuung auf dem Weg

Ob Mentoring und Coaching, Bereitstellung von Arbeitsplätzen, Zugang zu Kunden, Partnern, Netzwerken, Branchen-Clustern und Betreuung rund um das Thema Finanzierung. Die Unterstützung deckt von der Geschäftsmodell-Entwicklung und -validierung bis hin zur Finanzierungsreife den gesamten Entwicklungsprozess junger Unternehmen ab. Die betreuenden Acceleratoren in Baden-Württemberg – wie AXEL – bieten dabei vielfältige Leistungen an, von denen Gründungsteams profitieren können, um schneller den Markteintritt zu bewältigen und ihr Wachstum zu beschleunigen.

„Start-up BW“-Acceleratoren sind dabei eine wichtige Säule der Start-up-Förderung im Land, werden in der Förderperiode 2023-2024 weiter gefördert. Eine erfolgreiche Unterstützung, die ankommt: Die seit dem Start der Landesförderung unterstützten Start-ups konnten Investments in Höhe von rund 310 Millionen Euro einwerben, schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze und sind wichtige Elemente für die Stärke und den Erfolg der baden-württembergischen Wirtschaft in der Zukunft. „Die Start-up BW Night bietet die Gelegenheit, die Vielfalt und Innovationskraft der baden-württembergischen Start-up-Szene hautnah zu erleben“, betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, bei der Übergabe der Förderplaketten für die 18 „Start-up BW“-Acceleratoren.

Frühe Phase ist entscheidend

Gerade die frühe Phase einer Gründung, bei der Entwicklung des Geschäftsmodells, bei der ersten Finanzierungsrunde, beim Schritt vom Prototyp zum Markteintritt, ist herausfordernd bei anspruchsvollen und innovativen Gründungsvorhaben. Durch Bündelung der Kompetenzen können Start-ups durch die Programme der Acceleratoren in vielen gründungsrelevanten Bereichen auf Knowhow und Erfahrung zurückgreifen. „AXEL nutzt in der Betreuung auch seine Expertise aus dem großen Netzwerk für die Entwicklung der Start-ups“, so Christos Klamouris, Senior Project Manager beim Energienetzwerk fokus.energie e.V., der im Rahmen des Start-up-Accelerator-Programms AXEL für die Betreuung der Start-up-Teams verantwortlich zeichnet: „Denn wir wollen mit vielfältigen Maßnahmen beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründung und die Betreuung gerade in der Startphase schaffen.“ Dabei geht es auch um das Einbinden der Start-ups in das fachliche Netzwerk in und über die Technologieregion Karlsruhe hinaus.

Unterstützendes Netzwerk

Neben der Aufgabe, Start-ups auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten, sieht das Energienetzwerk seine ganzheitliche Aufgabe aufgrund des Vereinszwecks auch darin, bereits vor einer möglichen Gründung im Kontakt mit Schülerinnen und Schülern, im Handwerk oder im Hochschulbereich heranzuführen an das Thema Existenzgründung. Transfer von Wissenschaft zum Unternehmertun: „Unsere Tätigkeit beginnt schon vor der Gründung, mit der Heranführung an die Thematik, unter anderem mit unseren Kongressen zur Energiewende und zum Thema ‚Klimaschutz zum Beruf machen‘ – oder der aktiven Teilnahme an der ‚Local Conference of Youth‘ und dem Themenbereich ‚Female Founders‘“, so Hilmar F. John, fokus.energie-Geschäftsführer: „Wir wollen mittels Innovation begeistern, sind dafür mit den wesentlichen Playern im ständigen Austausch.“

Dazu stehen 120 Mitglieder des Unternehmensnetzwerks fokus.energie e.V. sowie aktuell 31 AXEL-Förderpartner – ob Energieversorger, Kommunen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen aber auch zum Beispiel die Deutsche Energie-Agentur – zur Verfügung. (fe)

Infos: AXEL, der Accelerator mit 100 % Fokus auf Energie, treibt seit 2018 Innovationen für die Energiewende voran, konnte mit Unterstützung durch die Landeskampagne „Start-up BW“ dabei über 150 Teams in Sachen unternehmerisches Denken und Handeln in der Praxis begleiten – mit über 60 Mentorinnen, Mentoren und Coaches. Erfreulich: Die betreuten Teams entwickeln sich mitunter rasant, bekommen Auszeichnungen, finden sich längst in Rankings. Infos zu den Teams unter www.axel.energy

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Presse fokus.energie e.V. aus Karlsruhe

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