BaWü weiter Spitze bei Patentanmeldungen
Innovationsdynamik im Land weiter erhöhen

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Unternehmen, die konsequent auf Zukunftstechnologien setzen, führen auch in Baden-Württemberg die Liste der Patentanmeldungen an: Das "Ländle" liegt mit 15.494 Patentanmeldungen im Jahr 2024 bundesweit weiterhin deutlich an der Spitze. Die Automobilindustrie ist dabei nach wie vor die dominierende Branche.
„Die vom Deutschen Patent- und Markenamt veröffentlichte Jahresstatistik für 2024 (Details unter https://www.dpma.de/service/presse/pressemitteilungen/12032025_1/index.html) belegt eindrucksvoll die Spitzenstellung Baden-Württembergs bei den Patentanmeldungen", so Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. "Unsere Global Player haben einen wesentlichen Anteil am Innovationsgeschehen. Deshalb muss alles dafür getan werden, um eine Verlagerung von Forschungs- und Entwicklungsabteilungen ins Ausland zu verhindern.“
Blick auf die Zahlen
Mit insgesamt 15.494 Patentanmeldungen konnte das Land seine Vorjahreszahlen (2023: 14.648 Anmeldungen) um bemerkenswerte 5,7 Prozent steigern. Auch bezogen auf die Einwohnerzahl führt Baden-Württemberg klar mit 137 Anmeldungen pro 100.000 Einwohner (2023: 130 Anmeldungen pro 100.000 Einwohner). Damit entfallen mittlerweile rund 39 Prozent aller deutschen Patentanmeldungen auf Baden-Württemberg.
"Innovationsdynamik weiter erhöhen"
Zudem komme dem wirksamen Schutz geistigen Eigentums eine immer bedeutendere Rolle zu, damit sich die Unternehmen ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern können. „Um die Innovationsdynamik in Baden-Württemberg weiter zu erhöhen, ist es wichtiger denn je, die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken", so Ministerin Hoffmeister-Kraut: "Der Technologietransfer und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Förderung von Ausgründungen nehmen dabei eine entscheidende Rolle ein.“
Mit Förderprogrammen wie "Invest BW" oder der Landeskampagne "Start-up BW", die auch den Energie-Accelerator AXEL des Energienetzwerks fokus.energie e.V. in Karlsruhe fördert, trage auch das Wirtschaftsministerium dazu bei, dass kleine und mittlere Unternehmen hervorragende Rahmenbedingungen für ihre Entwicklung und Innovationsfähigkeit vorfinden. (pm/fe)
Infos: Fakten zum Ländervergleich unter https://www.baden-wuerttemberg.de/de/unser-land/land-und-leute/laendervergleich?tx_rsmbwfaktdb_countrymap%5Bfaktrelease%5D=319&cHash=07920fcce6292d45dd56a6f3447e2ac8&faktid=319
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