AXEL präsentierte in Thessaloniki
Klimaschutz zum Beruf machen: Existenzgründung als Klimaschutzmaßnahme

Informierten über Chancen der Energiewende - mit Blick auf Wege für die Karriere (v.r.): Professor Dr. Nicolas Moussiopoulos, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Anastasia Theodoridou vom Projektträger Jülich, Christos Klamouris, Energie-Startup-Manager bei AXEL, dem Accelerator des Energienetzwerks fokus.energie e.V., und „Jugend forscht“-Botschafter Michael Müller.  | Foto: fokus.energie
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  • Informierten über Chancen der Energiewende - mit Blick auf Wege für die Karriere (v.r.): Professor Dr. Nicolas Moussiopoulos, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Anastasia Theodoridou vom Projektträger Jülich, Christos Klamouris, Energie-Startup-Manager bei AXEL, dem Accelerator des Energienetzwerks fokus.energie e.V., und „Jugend forscht“-Botschafter Michael Müller.
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Die „Thessaloniki International Fair“ (TIF, 7. bis 15. September) ist die einflussreichste branchenübergreifende Messe in Griechenland, bei der es rund um die Themen neue Technologien, Innovationen und nachhaltige Entwicklung auch um kreative und strategische Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene geht. 132 Unternehmen und Institutionen aus Deutschland beteiligten sich an der Messe, denn in diesem Jahr war Deutschland Partnerland: Unter der Dachmarke „Made in Germany“ präsentierten bei der 88. Auflage der Messe Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen aus Deutschland gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ihre Innovationen – in einer eigenen Halle auf über 6.000 Quadratmetern.

„Energiewende: Wege für deine Karriere“

Im Rahmen der „TIF“ war auch AXEL vor Ort – im Themenbereich „Energiewende der nächsten Generation: Perspektiven aus der Energieforschung“ – und machte einen Workshop. Christos Klamouris, Energie-Startup-Manager bei AXEL, dem Accelerator des Karlsruher Energienetzwerks fokus.energie e.V., referierte dabei vor Schülerinnen und Schülern der Deutschen Schule Thessaloniki und der Deutschen Schule Athen sowie Forscherinnen und Forschern der „Stiftung Jugend forscht“ über die Aktivitäten zum Thema „Klimaschutz zum Beruf machen: Existenzgründung als Klimaschutzmaßnahme“. „Sehr viele Jugendliche interessieren sich für Nachhaltigkeit auch in ihrem eigenen Jobumfeld“, so Klamouris: „Mit unserer Kampagne ‚Klimaschutz zum Beruf machen‘ unterstützen wir sie dabei, den passenden Weg für ihre Karriere zu finden und die dazu notwendigen Skills zu entwickeln.“
Dazu ging es in einer Paneldiskussion – mit Professor Dr. Nicolas Moussiopoulos, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Anastasia Theodoridou vom Projektträger Jülich und „Jugend forscht“-Botschafter Michael Müller – um das Thema „Energiewende: Wege für deine Karriere“.

Lösungen und Forschungsergebnisse

Neben den Aktivitäten der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer, verschiedenen Thementagen oder zum Beispiel einem Netzwerk-Event für die BMWK-Digital Hub-Initiative für Start-ups, bei dem es darum ging, Ideen auszutauschen, Kooperationen zu erkunden und Kontakte zu knüpfen, waren auch Firmen aus der Region, Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vor Ort, zeigten Lösungen und Forschungsergebnisse, unter anderem aus den Bereichen effiziente Strom- und Wärmeversorgung, nachhaltige Mobilität oder Lösungen gegen Energiearmut.

Im Rahmen der Messe tauschte sich Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, auch mit jungen Menschen über die Themen Energiewende und Klimaschutz aus, besuchte und informierte sich zusammen mit Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, bei Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre jeweiligen Angebote und Programme. Ob Energiewende, nachhaltige Energieversorgung, Mobilität oder Ansätze für die Stadt der Zukunft: Die Messe bot als Plattform eine gute Gelegenheit, um Innovationen vorzustellen und neue Kontakte zu knüpfen. (fe)

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