Vorgängervereine im Trikot dabei
KSC präsentiert sein Heimtrikot 2022/23
Karlsruhe. „Alles hat eine Geburtsstunde, alles hat einen Anfang“: In der Geschichte des Karlsruher SC sind vor allem zwei Jahreszahlen auschlaggebend: Die Gründung 1894 und die Fusion des FC Phönix und des VfB Mühlburg 1952", so der KSC - und preist sein neues blaues Heimtrikot für die kommende Spielzeit an. Der Verein möchte so den Fokus auf die Fusion vor 70 Jahren legen, "auf den Anfang einer neuen Zeitrechnung. Denn diese Vereinigung legte damals den Grundstein für den heutigen Karlsruher SC und ohne die beiden Vereine wäre der Club in der Gegenwart nicht der, der er ist." Dabei nutzt der KSC plakative Begriffe wie "Hauptakteur rund um die Fußballstadt Karlsruhe", "Traditionsclub im Deutschen Fußball", "Zuschauermagnet" und "emotionaler Fixpunkt in der Region".
Deshalb bringe dieses neue Heimtrikot jene Fusion ins „Jetzt“, präsentiere auf einem helleren Streifen Ton in Ton rund um das KSC-Logo die Embleme des FC Phönix und des VfB Mühlburg. Der Streifen erstreckt sich vertikal nach unten und läuft zum unteren Saum aus. Die Grundfarbe des neuen Trikots bleibt das gewohnte KSC-Blau, der Stoff komme dabei aber weich und matt daher. "Weiße Details runden das Aussehen ab: So ziert den Nacken die Aufschrift 'Meine Heimat' und auch Trikot- und Ärmelpartner sowie Spielerflock präsentieren sich in einheitlicher weißer Farbe", so die Meldung des KSC.
Durch die Nutzung des "Eco Softlock-Gewebes" in der Herstellung spielen auch die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Ressourcenschutz mit in die Idee des neuen Heimtrikots. Das Gewebe bestehe zu 100 Prozent aus recyceltem Stoff und verbrauche in der Produktion weniger Energie im Vergleich zu Trikots aus herkömmlichen Materialien: "13 PET-Halbliterflaschen stecken in jedem einzelnen Trikot", so der Verein, weist aber auch daraufhin, dass das neue Trikot (ab 69,95 Euro, zuzüglich Versand) bislang noch nicht im Fanshop erhältlich sei, nur vorzubestellen im Online-Shop. Die Auslieferung starte dann am Freitag, 15. Juli.
www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
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