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Kleines, extrem harmloses Drama übers Angeln von Noëlle Haeseling | Uraufführung Angeln, was für ein schönes Hobby! Das denken sich auch zwei Anglerinnen, die sich frühmorgens zufällig am See treffen. Eigentlich angelt es sich ja am besten allein. Doch in Gesellschaft ist es gar nicht so schlecht: Sie plaudern über die besten Angelruten, die liebsten Köder und über ihre Mütter und Großmütter, selbstverständlich auch leidenschaftliche Anglerinnen. Vielleicht beißt heute sogar ein Urzeitfisch an?...
Ein Soloabend mit »Tatort«-Kommissar Wolfram Koch Ein Soloabend mit »Tatort«-Kommissar Wolfram Koch | Kooperation mit dem Théâtre National du Luxembourg »Die tatsächliche Realität ist nur durch neue, absurde Kunst darzustellen und zu erreichen« (Daniil Charms) Daniil Charms, geboren 1905 in Petersburg, gilt als ein Meister der absurden Miniaturen und als ein genialer Humorist. Seine Figuren nannte der Kritiker Helmut Schödel einmal »Marionetten des Unsinns« und »ein Fest für geniale...
Oper in drei Akten von Gustav Holst | Libretto vom Komponisten In englischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln | Uraufführung Pünktlich zum Holst-Jahr, in dem sich der Geburtstag des britischen Komponisten zum 150. Mal jährt, bringt das Saarländische Staatstheater das ambitionierteste Werk seiner ersten Schaffensperiode zur längst überfälligen Uraufführung: die Oper »Sita«. Die Kultur Indiens hat Holst gleich zu mehreren Werken inspiriert. »Sita« liegt eine Episode aus dem...
Ballett von Stijn Celis | Musik von Sergei Prokofjew Die bekannteste Liebesgeschichte der Weltliteratur als Ballett, zur packenden Musik eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts in einer neuen Choreographie von Stijn Celis – das verspricht Leidenschaft, Dramatik und vollendeten Tanz. William Shakespeares Tragödie aus dem Jahr 1597 diente unzähligen Choreographen als Vorlage. Seit 1940 können sie dabei die ebenso schöne wie ergreifende Partitur von Sergei Prokofjew verwenden....
Anton Bruckner (1824–1896) Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 mit vervollständigtem Finale (Fassung SPCM Auch im Fall der letzten 9. Sinfonie unserer zahlenmystischen Erkundungstour scheint sich der »Fluch der Neunten« erfüllt zu haben. Anton Bruckner war es trotz fast 10-jähriger Arbeit nicht vergönnt, das Finale seiner letzten Sinfonie abzuschließen. Und das, obwohl er – vielleicht sicherheitshalber – im Sinn gehabt haben soll, das fertige Werk »dem lieben Gott« zu widmen. So erklingt die Sinfonie...
Alexander K. Glasunow (1865–1936) Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. posth. (Fragment) Henryk Wieniawski (1835–1880) Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 d-Moll op. 22 Wojciech Kilar (1932–2013) »Orawa« für Streichorchester Witold Lutosławski (1913–1994) Konzert für Orchester Kirill Troussovs zweites Sinfoniekonzert als Artist in focus führt mit dem spektakulären 2. Violinkonzert des großen Violinvirtuosen Henryk Wieniawski nach Polen. Daneben setzt der große polnische Maestro Antoni Wit die...
Grażyna Bacewicz (1909–1969) Partita für Orchester Pjotr I. Tschaikowski (1840–1893) Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33 Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sinfonie Nr. 9 C-Dur KV 73 Bohuslav Martinů (1890–1959) Sinfonie Nr. 4 H 305 Noch gänzlich frei von späterer Bedeutungsschwere der Zahl 9 in der Sinfonik der Romantik zeigt sich die 9. Sinfonie von Mozart: ein charmantes Frühwerk, das der gerade dem Wunderkindalter entwachsene Komponist im Alter von 16...
Gustav Holst (1874–1934) »Hammersmith« – Präludium und Scherzo op. 52 Ethel Smyth (1858–1944) »On the Cliffs of Cornwall« – Vorspiel zum 2. Akt der Oper »The Wreckers« Gustav Holst »The Mystic Trumpeter« op. 18 Alexandr M. Weprik (1899–1958) Pastorale Dmitri D. Schostakowitsch (1906–1975) Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 Englische Musik der Jahrhundertwende trifft auf jene aus der Sowjetunion der Jahrhundertmitte. Zwei Werke des Composers in focus Gustav Holst, flankierend zu seinen in dieser...
Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 9 D-Dur Von allen Komponisten fürchtete Gustav Mahler den »Fluch der 9. Sinfonie« am meisten – die nach Beethoven aufgekommene Vorstellung, ein Komponist werde seine Neunte nicht überleben. Und tatsächlich scheint sich in Mahlers Leben dieser Fluch zu erfüllen: Obwohl er den Nachfolger seiner 8. Sinfonie sicherheitshalber »Das Lied an die Erde« nannte und erst dann seine Neunte schrieb, war es ihm nicht vergönnt, seine weitgediehene 10. Sinfonie zu...
Jean Sibelius (1865–1957) »En Saga« op. 9 Max Bruch (1838–1920) Konzert für Violine und Orchester g-Moll op. 26 Richard Wagner (1813–1883) »Der Ring. Ein orchestrales Abenteuer«, arr. v. Henk de Vlieger Für sein erstes Konzert als Artist in focus hat Kirill Troussov eines der beliebtesten Violinkonzerte im Gepäck: das erste des Spätromantikers Max Bruch – der schon zu seinen Lebzeiten ein bisschen darunter gelitten hat, dass aus seinem recht umfangreichen Schaffen fast ausschließlich jenes...
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Sie ist die berühmteste aller Neunten, die gleichzeitig den Mythos rund um diese Zahl begründete: Beethovens letzte – trotz Skizzen zu einer 10. Sinfonie – und mit Abstand ungewöhnlichste seiner Sinfonien. Allein ihre Dimensionen übertreffen das durchschnittliche Format einer Sinfonie der Epoche um das doppelte. Ihr mysteriöser Beginn...
Darius Milhaud (1892–1974) Sinfonie Nr. 9 op. 380 Camille Saint-Saëns (1835–1921) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22 Hector Berlioz (1803–1869) Symphonie fantastique op. 14 Den Auftakt unserer Expedition zu verschiedenen 9. Sinfonien des Repertoires bildet eine weitgehend unbekannte, nämlich von Darius Milhaud. Mit dieser leichtfüßigen Komposition umschiffte der Vielschreiber, der offensichtlich nicht an den »Fluch der Neunten« glaubte, die Bedeutungsschwere dieser Zahl, die...
von Philipp Löhle | Mit freundlicher Unterstützung von Dr. Thomas Götz Irgendwo in Deutschland ist Leonard Müller irgendwie reingerutscht in die Verschuldung. Wohnung weg, die Familie zur Schwiegermutter gezogen, er selbst lebt auf der Straße. Konstanze und Daniel Wagner, Gutmenschen, die sie sind, nehmen Leonard bei sich zuhause auf. Leben und leben lassen, so lautet die Devise. Doch dann kippt die Stimmung. Die, die denken, sie hätten es verdient, oben zu sein – sie beginnen, die zu...
Musiktheater von Thomas Winter (Buch) und Jörg Daniel Heinzmann (Musikalische Einrichtung und Arrangements) Berlin, 1927: Über eine Zeitungsannonce finden sechs junge Männer zusammen, um ein Vokalensemble zu gründen, das mit seinem unverwechselbaren Gesang die Welt erobern sollte: die Comedian Harmonists. Ihre Stimmen veredeln jeden noch so albernen Schlager, die genialen Arrangements jede noch so kitschig-ironische Liebesschnulze. Die Karriere der ersten deutschen »Boygroup« ist bahnbrechend...
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Am Nil, dessen einstige Idylle nur noch auf eine Postkarte passt, herrschen Unsicherheit und Chaos. Es mangelt an Lebensnotwendigem, vor allem an Wasser, was den Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien verschärft. Aida, die äthiopische Prinzessin, ist Sklavin der ägyptischen Königstochter Amneris – und ihre Rivalin. Denn beide lieben denselben Mann, Radamès, der Aidas Gefühle erwidert. Als er auserwählt wird, das ägyptische Heer gegen die Äthiopier...
Schauspiel von Sébastien Jacobi | Frei nach dem Roman »L’homme qui rit« von Victor Hugo England im 17. Jahrhundert: Gwynplaine, Kind eines geflohenen englischen Lords, wird auf königlichen Befehl durch eine Operation zu einer ewig lachenden Fratze verstümmelt. Als Gaukler bedient er das Spektakel der Jahrmärkte, später wird er zum Spielball im Repräsentations-Spektakel der Macht. Nach Quasimodo, dem Glöckner von Notre Dame, präsentiert Victor Hugo mit Gwynplaine wieder ein »monströses«...
von Paula Kläy nach einer Idee von Luis Liun Koch & Paula Kläy Eingeschlossen und abgeschieden hocken Mutter, Vater und Kinder in ihrer Wohnung. Sie erzählen sich Schreckensgeschichten von »draußen«, denn dort, so sind sie sich einig, ist das Barbarische, das Brutale, vor dem man sich abriegeln muss. Doch wer ist man selbst? Auf keinen Fall will man sein wie die da »draußen«. Oder hat sich das Barbarische, unentdeckt, doch schon in die eigenen vier Wände geschlichen? Paula Kläy studierte...
Tragödie von Armin Petras nach Sophokles Der Krieg ist aus. Doch welches Recht gilt nun, nachdem die Angreifer Thebens besiegt sind? Und welche Ordnung will das Volk? Denn in der Schlacht um Theben starben auch die verfeindeten Brüder des alten Herrschergeschlechts der Labdakiden. Der eine, Eteokles, fiel auf der Seite der Verteidiger, während der andre, Polyneikes, auf der Seite der Angreifer zu Tode kam. Der neue Machthaber Kreon will ein Zeichen setzen: Eteokles wird ehrenhaft bestattet, der...
Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J. nach Christoph Friedrich Bretzner | In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln Welche Gräben kann die Liebe überbrücken? Das ist die zentrale Frage der »Entführung aus dem Serail«. Denn auch wenn Konstanze, in die Fremde entführt, sich nach ihrem Geliebten Belmonte sehnt, lernt sie im Serail des Bassa Selim im Widerspruch der Kulturen die Komplexität des Menschen und auch der...
Nach der Tragödie von Euripides Eine Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt Wer sind die Bakchen, die Mänaden, die Mainaden, die Frauen Thebens, die angestachelt durch den Gott Dionysos in die Berge und Wälder ziehen und die Stadt verwaist lassen? Was ist diese Ordnung, die der Herrscher Pentheus mit aller Gewalt aufrechterhalten will? Vier Teams aus Regiestudierenden der HfMDK Frankfurt suchen in unterschiedlichen ästhetischen Mitteln und Formen nach ihren...
Schauspiel von Björn SC Deigner »Die Toten sind eigentlich nur Gespenster. die neben uns her leben. und darauf warten, dass man sie wieder zum Leben erweckt.« Der selbsternannte Reichskanzler Fürst Burkhard lebt mit seiner Frau Jutta seinen Traum vom deutschen Reich in den Grenzen von 1871. Er erkennt die Bundesrepublik Deutschland als Staat nicht an und lehnt die Demokratie entschieden ab. Noch beschränkt sich das Reich auf ihre kleine Wohnung inclusive Balkon innerhalb einer gelbmarkierten...
Dirigent: Justus Thorau, Solisten: Reinhold Friedrich, Gabor Reiter und Nils Wülker (Trompete) Ein Gipfeltreffen von klassischem und Jazz-Trompeter: Reinhold Friedrich ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet, langjähriger Professor an der Karlsruher Musikhochschule und Widmungsträger zahlreicher zeitgenössischer Trompetenkonzerte. Aus seinem riesigen Repertoire präsentiert er eine Auswahl vom Barock bis zur Moderne – teilweise gemeinsam mit Gabor Reiter, dem stellvertretenden Solotrompeter des...
Die Sängerin und Songwriterin, die ursprünglich aus den Vogesen stammt, ist mit ihrem neuen Album »Phosphène« in der sparte4 zu Gast. »Fredda macht die schönsten Chansons weit und breit«. So steht es in der WDR-Cosmo-Kritik zu »Phosphène«. »Die Melodien, gepaart mit der anspielungsreichen Poesie der Texte, schaffen eine Balance zwischen Melancholie und Glück, Aufbruch und Rückzug, Natur und Intimität.« schreibt das Schweizer Magazin Loop über das neue Album und fügt das Prädikat »betörend«...
Komödie von Joseph Kesselring | Deutsch von Helge Seidel In diesem Haus regiert der Wahnsinn. Im ersten Stock kommandiert Teddy seine Truppen, weil er sich für den amerikanischen Präsidenten Teddy Roosevelt hält. Im Erdgeschoss vergiften seine liebenswerten Tanten einsame Junggesellen, Bestattung im Keller inbegriffen. Und just dort will der durch zu viele Gesichtsoperationen entstellte Neffe Jonathan nebst dem zwielichtigen Chirurgen Dr. Einstein eine Leiche loswerden. Dumm nur, dass der...
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