Die Schriftstellerin Virginia Woolf liebte es, Einladungen in ihr Haus mit dem Satz »Bring no Clothes« abzuschließen. Damit meinte sie keineswegs, man solle nackt kommen, sondern die Gäste sollten keine Rücksicht auf irgendwelche Kleidervorschriften nehmen, also das anziehen, wonach ihnen der Sinn stand.
So, wie Woolf sich einer konventionellen Erzählweise verweigerte, kreiert Caroline Finn konzentrierte Stimmungsbilder, die mit Beobachten und Beobachtetwerden zu tun haben. Die Choreographin wird mit »Bring no Clothes« eine erweiterte Fassung ihres 2024 in Bern entstandenen Stücks »Bring no Clothes« präsentieren
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