25 Personen erhielten deutsche Staatsbürgerschaft
Einbürgerung im Rathaus Landau
Landau. Sie wurden in Bandaranzali, Damaskus und Teheran geboren, leben bereits viele Jahre in Deutschland und sind nun auch Deutsche: Fünf Frauen, zehn Männer und zehn Kinder aus Afghanistan, Iran, Marokko und Syrien erhielten jetzt im Empfangssaal des Landauer Rathauses die deutsche Staatsbürgerschaft. Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler überreichte ihnen die Einbürgerungsurkunden und gratulierte herzlich.
Eingebürgerte haben Pflichten und Rechte
„Heute ist ein besonderer Tag für Sie, aber auch für unsere Gemeinschaft: Denn Sie haben sich dazu entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen“, wandte sich OB Geißler an die neu-eingebürgerten Landauer. „Darüber freue ich mich sehr und es ist schön zu sehen, dass Sie sich in unserer Stadt wohl fühlen, hier eine Heimat gefunden haben und unser Zusammenleben mit Ihren Erfahrungen, Ihren Ideen und Ihren Wünschen bereichern und mitgestalten.“
Viele Eingebürgerte behalten bisherige Staatsangehörigkeit
Die Stadt Landau führt mehrmals im Jahr Einbürgerungsfeierlichkeiten durch. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Alle, die über 16 Jahre alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen. red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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