PAMINA-Jungendkonferenz fordert mehr Klimaschutz
#PAMINAfürsKlima

Bei der PAMINA-Jugendkonferenz Klimaschutz haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Liste der Aktionen für die Klimachallenge sowie einen Forderungskatalog aufgestellt. 
 | Foto:  EVTZ Eurodistrikt PAMINA
  • Bei der PAMINA-Jugendkonferenz Klimaschutz haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Liste der Aktionen für die Klimachallenge sowie einen Forderungskatalog aufgestellt.
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Landau. Klimaschutz geht alle an, auch über die Landesgrenzen hinweg: Unter dem Motto #PAMINAfürsKlima haben darum jetzt junge Landauerinnen und Landauer um die städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern an der ersten PAMINA-Jugendkonferenz Klimaschutz teilgenommen. Bei der digitalen Veranstaltung erarbeiteten 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden, Elsass und der Pfalz einen gemeinsamen Forderungskatalog an Politik, Bürgerschaft und Unternehmen, den sie jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt haben. Darunter findet sich auch der Aufruf zur Teilnahme an der PAMINA-Klimachallenge. Bis zum 9. Mai 2021 können sich Bürgerinnen und Bürger mit einer Klimaschutz-Aktion beteiligen und so Punkte für ihre Kommune sammeln. Für jede der drei PAMINA-Regionen wird am Ende jeweils die Kommune mit den meisten Punkten zur PAMINA-Klimakommune gekürt.
„Als Jugenddezernent freue ich mich immer, wenn sich unsere Jugendlichen engagieren und ihre Ideen einbringen. Schließlich gehört ihnen die Zukunft, die wir heute gestalten“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Darum habe er die PAMINA Jugendkonferenz auch gerne mit 2.000 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße unterstützt.
„Auf der Internetseite des Eurodistrict PAMINA können Interessierte den Forderungskatalog der Jugendlichen und die Liste mit einer Auswahl an Aktionen für die Klimachallenge einsehen“, erklärt Klimaschutzmanagerin Dern. Punkte gibt es für bestimmte Aktionen zu den Themen Mobilität, Landwirtschaft und Ernährung sowie Lifestyle und Wohnen. „Möglich sind beispielsweise das Organisieren eines Schulprojekts zum Müllsammeln, eine autofreie Woche oder das Planen eines Tausch-Flohmarkts,“ so Dern, die selbst als Coach bei der Jugendkonferenz mitgewirkt hat. Neben ihr waren auch Landauer Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konrad-Adenauer-Realschule plus, der Umweltgruppe der Uni und des Jugendbeirats an der Erarbeitung der Forderungen beteiligt. In dem jetzt veröffentlichten Katalog fordern sie unter anderem den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, mehr Homeoffice und den Wechsel zu regionaler und saisonaler Ernährung.
Weitere Informationen zu den Forderungen der PAMINA-Jugendkonferenz und zur PAMINA-Klimachallenge gibt es im Internet unter www.eurodistrict-pamina.eu/de/de-pamina-jugendkonferenz-klimaschutz.html

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Autor:

Thomas Klein

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