250. Klimaschutzmaßnahme gefördert

„Wir belohnen Klimaschutz“ in Landau

Landau. Seit knapp vier Monaten läuft das Förderprogramm „Wir belohnen Klimaschutz“ der Stadt Landau. In dieser Zeit konnten bereits 250 Klimaschutzmaßnahmen gefördert worden. Die Stadt gibt bei dem Programm ihre Mittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz direkt an die Landauer weiter. Von steckerfertigen Balkon-PV-Modulen über Spezialräder und Fahrradanhänger bis hin zu Wallboxen und E-Mofas wurden alle Förderprogramme bereits genutzt.

Das freut auch Klimaschutzdezernent Lukas Hartmann: „Wir bekommen viele positive Rückmeldungen von Menschen, die sich über das Förderprogramm und die Möglichkeiten beim Klimaschutz etwas beizutragen freuen. Es ist ein gutes Zeichen, dass sich immer mehr Menschen engagieren“, so der Bürgermeister.

So sieht das auch Lara Britting. Die Mitarbeiterin im städtischen Ordnungsamt will nicht nur im Dienst für einen gut fließenden Verkehr sorgen, sondern auch privat die Mobilitätswende vorantreiben. Sie hat sich einen Kinderfahrradanhänger fördern lassen, um mit Kind mobiler zu sein. „Mit dem Fahrrad und dem Anhänger sind wir auch ohne Auto gut unterwegs. Der Anhänger kann zudem auch zu Fuß benutzt werden, das ist praktisch und wir kommen überall hin“, ist sie begeistert.

Schwerpunkt der Förderung sind Balkonkraftwerke

Der Schwerpunkt der bisherigen KIPKI-Förderung in Landau liegt jedoch beim PV-Ausbau. Viele Landauer wollen bei der Energiewende mitmachen und Stromkosten sparen, indem sie ihren Strom auf dem eigenen Balkon produzieren.

Noch können Förderanträge gestellt werden

Förderanträge können weiter über das Klimaschutzportal der Stadt Landau gestellt werden. Besonders viel Geld ist noch bei Elektrorollern und Spezialrädern übrig. Beide Programme sind dafür gedacht, Menschen Mobilität zu ermöglichen, die (noch) nicht Auto fahren dürfen oder wollen, aber längere Strecken zurücklegen, beispielsweise Auszubildende oder Menschen mit Beeinträchtigungen.

Weitere Informationen

Interessierte finden alle Informationen ebenfalls auf dem Klimaschutzportal unter landau.klimaschutzportal.rlp.de. red