Gebhart nach Austausch mit Verbraucherzentrale RLP: Geplantes Heizungsverbot treibt viele Menschen um

Der südpfälzische Bundestagesabgeordnete Thomas Gebhart hat sich mit Hans Weinreuter, Fachbereichsleiter Energie und Bauen bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, zum Gebäudeenergiegesetz ausgetauscht. Bestandteil des Gesetzes ist das Verbot neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024.

Im Gespräch mit dem Energieexperten der Verbraucherzentrale wurde für Thomas Gebhart erneut deutlich: Das Gesetz treibt Verbraucherinnen und Verbraucher um und sorgt für Verunsicherung. Hans Weinreuter von der Verbraucherzentrale hat deutlich gemacht, dass es einer intelligenten und sozial ausgeglichenen Förderung für neue Heizungen bedarf. Verbraucherinnen und Verbraucher stehen vor dem Problem, dass Wärmepumpen aktuell knapp und dadurch teuer sind, außerdem sind die Stromtarife für Wärmepumpen teilweise sehr hoch.

Herr Weinreuter hat in diesem Zusammenhang auch auf das Angebot der Verbraucherzentralen hingewiesen, einen Kostenvergleich für verschiedene Heizungsarten durchführen zu lassen. Hierzu genügt es zunächst, ein Formular auszufüllen und an die Verbraucherzentrale zu senden. Das Angebot gibt es unter: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/energie/aktion-heizung-mit-zukunft-45997

Thomas Gebhart, Obmann im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: „Das von der Regierung geplante Öl- und Gasheizungsverbot treibt die Leute um und es herrscht große Verunsicherung. Ich bin der Überzeugung, dass das so nicht kommen darf. Besonders Haushalte mit wenigen oder keinen finanziellen Rücklagen können einen Umstieg auf eine neue Heizungsart nicht einfach so stemmen. Hierzu bräuchte es zunächst ein gutes Förderkonzept. Vor allem aber müssten auch die Förderstellen wie die KfW oder das BAFA personell ausreichend ausgestattet sein, um Förderanträge zügig zu bearbeiten.“

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Autor:

Thomas Gebhart aus Landau

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