Lesung mit Cornelia Lohs am 11. Dezember im Marchivum
Die vielen Gesichter der Quadratestadt
Lesung. Wo ertönen Klänge aus den Bäumen? Wer bändigte in Mannheim als Erster den Blitzeinschlag? Und wo schreit der Papst? Gäste der Lesung entdecken Unbekanntes. Am Mittwoch, 11. Dezember, 18 Uhr, liest die bekannte Reisebuchautorin Cornelia Lohs aus ihrem Buch „111 Orte in Mannheim, die man gesehen haben muss“.
Mannheim tickt anders. Die Rhein-Neckar-Metropole hat einiges zu bieten, was andere Städte nicht haben. So ist das Zentrum nicht in Straßenzügen, sondern in Häuserblocks angelegt. Hier wohnt man bekanntlich im Quadrat. Da das Straßenraster dem in New York City ähnelt, wird die Stadt von Amerikanern gerne „Klein-Manhattan“ genannt. Neben dieser Eigentümlichkeit hat Cornelia Lohs viele weitere spannende, skurrile und überraschende Ecken in der Stadt entdeckt, die sie in ihrem Buch kundig beschreibt. Sie führt an Schauplätze von historischer Bedeutung ebenso wie an moderne Kulturorte, verrät Tipps für den kulinarischen Genuss und stellt architektonische Highlights vor. Ihr Stadtführer eröffnet neue Sichtweisen und ermöglicht ungewohnte Blickwinkel auf Örtlichkeiten, an denen man bislang achtlos vorbeiging. Die Vielfalt, der Charme und die Besonderheit ihrer Tipps und Ziele sind bemerkenswert und wird Mannheimer, Insider und Besucher inspirieren, die an Rhein und Neckar gelegene Stadt auf neuen Pfaden zu durchstreifen.
Die Lesung findet im Friedrich-Walter-Saal des Marchivum statt. Der Eintritt ist frei. Das Buch und weitere Publikationen zu Mannheim können im Rahmen der Veranstaltung erworben werden.
Zur Autorin: Die Journalistin und Reisebuchautorin Cornelia Lohs lebt und arbeitet in Heidelberg und fotografiert in den Bereichen Reise und Leben für Print- und Onlinemedien. Sie hat mehrere Reiseführer veröffentlicht. Aus beruflichen und privaten Gründen zieht es die Autorin immer wieder ins benachbarte Mannheim und so hat sie die Stadt im Laufe der letzten 20 Jahre, in- und auswendig kennengelernt. ps
Autor:Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen |
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