Dietmar Hopp mit dem Carl-Theodor-Preis der Metropolregion ausgezeichnet

„Einer der größten Philanthropen Deutschlands“

Metropolregion. Dietmar Hopp wurde jetzt mit dem Carl-Theodor-Preis der Metropolregion Rhein-Neckar ausgezeichnet. Der Mäzen und SAP-Mitgründer ist der dritte Träger der Auszeichnung, die der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) seit 2016 an herausragende Persönlichkeiten vergibt, deren Wirken die Werte der länderübergreifenden Regionalentwicklung in Rhein-Neckar widerspiegelt.

Fokus auf Heimatregion Rhein-Neckar

Hopp erhielt die undotierte Auszeichnung kurz nach seinem 81. Geburtstag im kleinen Rahmen in Sankt Leon-Rot von Luka Mucic, Vorstandsmitglied des ZMRN. „Dietmar Hopp ist einer der größten Philanthropen Deutschlands und wir dürfen stolz sein, dass er seine Tatkraft, seine Ideen und Initiativen immer mit Fokus auf seine Heimat und zum Wohle seiner Heimatregion Rhein-Neckar eingesetzt hat“, so Mucic.

Hopp-Stiftung eine der größten in Europa

Hopps Stiftung zählt zu den größten Privatstiftungen Europas. Sie hat seit 1995 rund 900 Millionen Euro Fördermittel für Projekte in der Pfalz, in Nordbaden und Südhessen in den Bereichen Sport, Medizin, Soziales, Bildung und Klimaschutz eingesetzt. Das Spektrum umfasst unter anderem die Alla-hopp-Anlagen in 19 Orten der Region, die Jugendförderinitiative „Anpfiff ins Leben“, verschiedene Jugendförderzentren für Fußball, Handball, Eishockey und Golf sowie zahlreiche Projekte und Einrichtungen in Krebsforschung, Kinderheilkunde und Kardiologie. „Rhein-Neckar ist eine fortschrittliche, engagierte und lebenswerte Region. Es war und ist mir ein großes Anliegen, dazu beizutragen, dass dies auch künftig so bleibt“, dankte Hopp, dessen oft zitiertes Motto lautet „Eigentum verpflichtet. Reichtum verpflichtet noch viel mehr“. Bisherige Träger der Auszeichnung sind Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus sowie der amerikanische Informatiker und Internet-Pionier Vinton Cerf.

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