Gedenktag am 27. Januar
Gottesdienst zu Ehren des seligen Paul Josef Nardini
Speyer | Pirmasens. Am 27. Januar gedenkt das Bistum Speyer des seligen Paul Josef Nardini (1821 bis 1862). Er wirkte als Priester im westpfälzischen Pirmasens. Um der Armut und der Not in der jungen Industriestadt zu begegnen, gründete er 1855 die Schwesterngemeinschaft der "Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie" (Mallersdorfer Schwestern), die karitative Aufgaben sowie die Armen- und Krankenpflege übernahm. Im Jahr 2006 wurde Paul Josef Nardini selig gesprochen. Eine Reliquie in der Katharinenkapelle des Speyerer Domes erinnert an den Seligen.
Im Dom findet am Freitag, 27. Januar, um 8 Uhr ein Gottesdienst mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens statt, zu dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates und des Diözesan-Caritasverbandes besonders eingeladen sind.
Am Nachmittag kommen Priester und Diakone des Bistums Speyer auf Einladung von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in St. Pirmin in Pirmasens zusammen, wo sich das Grab des seligen Paul Josef Nardini befindet. Die Initiative dazu geht vom Klerusverein aus.
Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick aus Bamberg hält bei dem Treffen im Pfarrsaal von St. Pirmin einen Vortrag zum Thema „Berufen – geweiht – gesendet, damit sie das Leben haben (Joh 10,10)“. Erzbischof em. Schick stammt aus dem Bistum Fulda, wo er Professor für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda und später Generalvikar und Weihbischof war. Von 2002 bis 2022 war er Erzbischof von Bamberg und Metropolit der Kirchenprovinz Bamberg, zu der auch das Bistum Speyer gehört. Die Zusammenkunft der Priester und Diakone endet mit einer Vesper.
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