Tierheim Speyer an Belastungsgrenze
Immer mehr Geflüchtete bringen ihre Haustiere mit
Speyer/Mainz. Eine kleine Anfrage des Abgeordneten Michael Wagner (CDU) beschäftigt sich im Landtag mit der Frage, wie Tierheime bei der Aufnahme von Haustieren Geflüchteter unterstützt werden können. "Immer mehr Flüchtlinge, die in Speyer ankommen, haben bei Ihre Haustiere dabei, die sie leider nicht in Ihren Unterkünften halten können bzw. dürfen. Die Menschen sind deshalb angewiesen, diese Tiere im Tierheim abzugeben. Aufgrund der Erstaufnahmeeinrichtung in der Domstadt ist das Tierheim Speyer besonders stark angefragt. Die räumlichen und insbesondere die finanziellen Kapazitäten des Tierheims Speyer sind erschöpft. Der ohnehin im Ehrenamt geführte Verein leistet Großartiges für die Speyerer Gesellschaft, dabei wird die Belastbarkeitsgrenze überschritten", so Wagners Ausführungen.
Vor diesem Hintergrund fragt er:
- Inwieweit ist der Landesregierung über die oben beschriebene Situation informiert?
- Inwieweit möchte die Landesregierung das Tierheim Speyer aufgrund der entsprechenden vermehrten Anfragen finanziell unterstützen?
- Wenn ja, wann ist mit einer entsprechenden finanziellen Unterstützung zu rechnen?
- Wenn ja, in welchem auch (rechtlichem) Umfang?
- Gedenkt die Landesregierung auch ein landesweites Konzept zu entwickeln, um insbesondere Tiere von Flüchtlingen gerecht auf verschiedene Tierheime in Rheinland-Pfalz zu verteilen?
- Wenn ja, wie soll dieses Konzept aussehen?
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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