193 Förderungen durch die KfW
Fast 40 Millionen Euro flossen nach Speyer
Speyer. CDU-Bundestagsabgeordneter Johannes Steiniger berichtet als Mitglied im Finanzausschuss über die Tätigkeit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): „Im Zahlenwerk der KfW zeigen sich die großen Herausforderungen, die Deutschland und Europa aktuell zu bewältigen haben. Dabei wird uns insbesondere die Abwicklung der Strom- und Gaspreisbremse auch in diesem Jahr beschäftigen.“
Die KfW hat 2022 ein neues Geschäftsvolumen in Höhe von 166,9 Milliarden Euro vorzuweisen - ein historischer Höchstwert. Grund dafür sind die großvolumigen Zuweisungsgeschäfte in Höhe von 58,3 Milliarden im Zusammenhang mit der Sicherstellung der Energieversorgung in Deutschland inklusive der Soforthilfe Gas und Wärme für Dezember-Abschlagszahlungen. Auf die Mittelstandsbank entfielen 33,1 Milliarden Euro des Fördervolumens, das ist vor allem noch auf die Bundesförderung für effiziente Gebäude zu Jahresbeginn zurückzuführen. Gleiches gilt für den Privatkundenbereich, wo insgesamt 31,7 Milliarden Euro zugesagt wurden.
Die Speyerer profitieren von insgesamt 193 Förderungen mit einem Volumen von fast 40 Millionen Euro. Davon stammen fast 13 Millionen aus privaten Maßnahmen zum energieeffizienten Bauen oder Sanieren. Die digitale Infrastruktur wird mit einem Kredit von knapp 15 Millionen Euro unterstützt. Für die Soforthilfe Strom und Gas wurden 3,5 Millionen Euro ausgegeben. Den Rest erhalten Unternehmen.
Johannes Steiniger: „Die KfW ist eine wichtige Stütze für Investitionen der Städte und Gemeinden, die sie zinsgünstig finanziert. Start-Ups und mittelständische Unternehmen erhalten hier Unterstützung. Aber die KfW-Programme helfen auch direkt den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort.“
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.