Afrikanische Schweinepest

Beiträge zum Thema Afrikanische Schweinepest

Lokales
Das Team des Maschinenrings. Es stellt die Elektrozäune ist rasantem Tempo.  | Foto: Julia Glöckner
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Schutzzaun auf hunderten Kilometern: Rhein-Pfalz-Kreis wappnet sich und Nachbarstädte vor Schweinepest

Rhein-Pfalz-Kreis/Ludwigshafen. Rheinland-Pfalz schützt sich mit Elektrozäunen entlang des Rheins und an den großen Autobahnen vor Wildschweinen, die die Afrikanische Schweinepest weiter ins Land tragen könnten. Denn die gefährliche Tierseuche breitet sich in Teilen Deutschlands weiter aus. Die Lage im Bundesland ist stabil. Doch LU, Frankenthal und der Kreis sind gefährdete Zonen. „Es ist ein Bollwerk von Mainz bis Ludwigshafen, mit dem die Schweinepest aufgehalten werden kann“, erklärt...

Ratgeber
Das Veterinäramt und das Umweltministerium planen die Erweiterung des Schutzzaunes | Foto: Budimir Jevtic/stock.adobe.com

Veterinäramt RPK informiert
Zaunbau zur Bekämpfung der Tierseuche wird ausgeweitet

Afrikanische Schweinepest. Die Veterinärämter haben weiterhin das Thema Afrikanische Schweinepest auf dem Programm. Um die ASP (Afrikanische Schweinepest) weiter zu bekämpfen, wird nun ein Schutzzaun errichtet werden. Dieser solle entlang der Autobahnen A61 und A650 von Mainz nach Ludwigshafen errichtet werden, wie das Umweltministerium des Landes informiert. Damit sind Teile des Rhein-Pfalz-Kreises, die Städte Ludwigshafen und Frankenthal betroffen. „Wir müssen die Ausbreitung der ASP so...

Lokales
Schwein Symbolbild | Foto: U. J. Alexander/stock.adobe.com

Aufruf der Kreisverwaltung
Alle Schweinehalter müssen Tiere melden

Rhein-Neckar-Kreis. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises fordert alle Schweinehalter auf, ihre Tiere den zuständigen Behörden zu melden. Dies gilt explizit auch für alle Bürger, die ihre Tiere als Hobby halten – etwa bei den sogenannten Mini-Pigs, also Minischweinen, die als Haustier gehalten werden. Die zuständigen Behörden für die Meldung der Tiere sind das Veterinäramt der Kreisverwaltung und die Tierseuchenkasse. Das Meldeformular ist auf der Seite der...

Lokales
Wildschweine und Hausschweine sind stark gefährdet. Die ASP kann großen wirtschaftlichen Schaden anrichten.  | Foto: Budimir Jevtic/stock.adobe.com

Afrikanische Schweinepest (ASP): Kadaverfund in Hessen führt zu Sperrzonen im Rhein-Pfalz-Kreis – es gelten strenge Regeln

Rhein-Pfalz-Kreis. Nach dem Fund eines mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Kadavers in Biblis hat der Kreis nun Puffer- und Sperrzonen festgesetzt. Dort gelten nun Vorschriften im Sinne der Seuchenbekämpfung, wie das Katastrophenschutzzentrum bekannt gibt. Betroffen sind auch Städte und Gemeinden im Zuständigkeitsgebiet des Veterinäramts des Kreises, wie Ludwigshafen und Frankenthal. Zur infizierten Zone (Sperrzone II) gehören Teile der Stadt Ludwigshafen (BASF-Werksgelände,...

Lokales
die Afrikanische Schweinepest befällt vor allem Wildschweine | Foto: Rockafox/stock.adobe.com

Schweinepest: Kreis warnt vor möglicher Verbreitung im Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis. Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen hat das Virus jetzt auch die Kreise in Alzey-Worms, Mainz-Bingen und Rheinland-Pfalz erreicht. Bislang ist der Rhein-Pfalz-Kreis nicht betroffen. Er ruft zur Vorsicht auf. ASP ist für den Menschen und andere Tiere ungefährlich. Die Seuche ist allerdings vom Wildschwein aufs Hausschwein übertragbar. Bei Schweinen verläuft die Krankheit in der Regel tödlich. Die ASP ist eine anzeigepflichtige Tierseuche und...

Lokales
Rund um den Fundort des infizierten Stückes Wild darf nicht mehr gejagt werden | Foto: Anton/stock.adobe.com

Wie weit hat sich die Afrikanischen Schweinepest bereits ausgebreitet?

Update: Auch auf rheinland-pfälzischer Seite gibt es Restriktionen in Teilen der Stadt Mainz und des Landkreises Mainz-Bingen. In dieser Zone wird es per Allgemeinverfügung zunächst zeitlich befristete Einschränkungen bei der maschinellen Bewirtschaftung und Ernte geben, außer beim Weinbau. Eine detaillierte Ausarbeitung sei in Arbeit, heißt es aus dem Landesuntersuchungsamt (LUA). Vornehmlich gehe es dabei darum, dass sich Tiere nicht zwischen den Feldfrüchten verstecken können. Auch bei der...

Ratgeber
Der Landesjagdverband wünscht sich eine Überarbeitung des Handlungsprogramms, der die Verantwortung auf alle Beteiligten verteilt.   | Foto: Kauer Mross

Landesjagdverband zeigt Solidarität im Kampf gegen die Schweinepest
Unterstützung mit Vorbehalt

Pfalz. Um ein deutliches Zeichen der Solidarität im präventiven Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) zu setzen, trägt der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz (LJV) letztmalig und unter sehr großem Vorbehalt das „Handlungsprogramm zur Reduzierung überhöhter Schwarzwildbestände und zur Absenkung des Risikos einer Ausbreitung von Tierseuchen“ mit. Gleichzeitig fordert der LJV seit Jahren eine Überarbeitung des Handlungsprogramms, der die Verantwortung für die Absenkung überhöhter...

Wirtschaft & Handel
Ein festinstallierter Zaun kann die Ausbreitung des Virus durch wandernde Wildschweine verhindern.  | Foto: Peggy Choucair/Pixabay

Umweltministerium setzt auf Prävention gegen Afrikanische Schweinepest
Für den Krisenfall gewappnet

Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz hat den Bund mehrfach, auch in einer Bundesratsinitiative aufgefordert, vor dem Hintergrund der Verschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) die Rechtsgrundlage für einen festen Zaun an der Grenze zu schaffen. Diesen Vorschlag hat das Bundeslandwirtschaftsministerium bis heute abgelehnt. Das bedauert die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken. Aus deren Sicht müsse alles dafür getan werden, um das Virus aufzuhalten. So würde man dazu beitragen...

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