DDV beschließt Bewerbung für Dart-WM
„Four Nations Tournament“ findet 2020 in Deutschland statt
Deutscher Dart-Verband. Am vergangenen Wochenende fanden die Ausschuss-Sitzungen (Jugend, Finanzen, Sport, Hauptausschuss) des Deutschen Dart-Verbandes (DDV) erstmals im „Haus des Deutschen Sports“ in Frankfurt statt. Die Delegierten aus dem gesamten Bundesgebiet beschlossen unter anderem, dass der DDV sich um die Ausrichtung der Dart-Weltmeisterschaft 2023 („World Cup“) bewerben soll.
Die Entscheidung über die Vergabe fällt der Dart-Weltverband WDF im Oktober dieses Jahres im rumänischen Cluj-Napako. DDV-Präsident Michael Sandner: „Der World Cup ist das größte internationale Dart-Event im Amateurbereich. Über 30 Nationen mit über 500 Top-Spielern nehmen daran teil. Wir haben positive Unterstützungssignale eines Bundeslandes bekommen und werden nun die Bewerbung vorbereiten. Noch nie in seiner 36-jährigen Verbandsgeschichte war der DDV Ausrichter der Weltmeisterschaft. Das wollen wir ändern, um dem Dart-Sport hierzulande weiteren Schub zu verleihen.“
Bereits sicher ist, dass das „Four Nations Tournament“ Ende März 2020 in Deutschland stattfinden wird. Ein Austragungsort hierfür steht noch nicht fest. Die deutschen Nationalmannschaften (Herren, Damen, Jugend) werden vom 6. bis 7. April am „Four Nations Tournament 2019“ in Luxemburg teilnehmen und neben dem Gastgeberland auf Niederlande und Belgien treffen. Im Jugendausschuss wurde Dajana Tuchel (Niedersachsen) zur neuen Bundesjugendleiterin im DDV gewählt. Neuer Stellvertreter ist Hans-Jürgen Haslauer (Bayern).
Dart wurde auch gespielt: Beim erstmals ausgetragenen „DDV-Präsidenten-Cup“ (Doppel-Modus) setzten sich Bundestrainer Axel Krauss und Christian Baumgartner (Präsident Bayerischer Dart-Verband) im Finale gegen Eckart Pfannschmidt (Präsident Bremen) und Dominik Grüllich (Jugend-Nationalspieler Bayern) durch.ps
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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