In der Johanniskirche am Karlsruher Werderplatz vom 13. Januar bis 10. Februar
Mach etwas Gutes: Karlsruher Vesperkirche in den Startlöchern
Karlsruhe. Am 13. Januar 2019 startet die 6. Karlsruher Vesperkirche. Vier Wochen lang wird es dann in der Johanniskirche am Werderplatz wieder mollig warm sein.
Karlsruher Bürger mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen treffen sich dort, um gemeinsam zu essen und auch, um Zeit miteinander zu verbringen. Es wird wieder gesungen, gelacht und gemeinsam gebetet werden. Wertvolle und bleibende Begegnungen werden die Gäste bereichern. Für einen Euro wird hier zudem jeder satt – wer mehr geben kann, gibt mehr. Es geht primär um das gemeinschaftliche Miteinander, dafür engagieren sich in Karlsruhe viele Bürger. "Dafür sind wir allen Helferinnen und Helfern von Herzen dankbar", so Lara Pflaumbaum und Dieter Eger von der Projektleitung Vesperkirche.
Dass Vesperkirche mehr ist als Essen, Trinken und Sozialberatung, zeigt sich daran, dass von Jahr zu Jahr
auch immer mehr kulturelle Angebote für unsere Gäste dazugekommen sind: im "Café Dia" finden Workshops und Kunstkurse statt, Chöre und Künstler – oft zusammen mit den Gästen – das tägliche Programm während der Vesperkirchentage mit. (dw)
Programm
Ein Kulturprogramm gibt's täglich ab 14.30 Uhr während der Vesperkirche mit verschiedenen Karlsruher Künstlern, Chören und anderen
Das "Café Dia" findet mittwochs bis freitags von 9.30 bis 13.00 Uhr mit selbst gebackenem Kuchen, Beratung und gemeinsamen Projekten mit den Gästen; freitags geistlicher Impuls und persönliche Segnung
Zudem finden soziale Angebote statt - Infos erfolgen kurzfristig
Infos: Ohne Spenden und ehrenamtliche Hilfe ist die Karlsruher Vesperkirche aber nicht realisierbar. Um auch 2019 wieder Tausende Menschen mit einer warmen Mahlzeit, Kaffee und Vesperbeuteln versorgen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen! Die Vesperkirche freut sich neben dem bürgerlichen Engagement auch über Geldspenden, um die Kosten von ca. 3.500 Euro pro Vesperkirchen-Tag decken zu können, www.vesperkirche-karlsruhe.de
Autor:Jo Wagner |
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