Reger Austausch und viele Ideen für zukünftige Synergie-Effekte
Vernetzungstreffen zur Karlsruher Nachhaltigkeitsarbeit
In Karlsruhe engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich für nachhaltige Ziele. Sie sind in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig, wollen aber alle gleichermaßen eine nachhaltige Entwicklung der Fächerstadt mitgestalten und vorantreiben. Damit sie dieses Vorhaben noch gezielter angehen können, luden verschiedene Behörden und Organisationen zum Netzwerktreffen ein. Dort konnten Akteurinnen und Akteure ihren Blick auf andere Themenbereiche richten und Schnittstellen, Synergien sowie neue Impulse ausloten.
Rund 60 Engagierte folgten der Einladung. Sie kamen aus den Bereichen Umwelt, Eine Welt, Konsum, Soziales, Gesundheit und Klima, lernten sich zunächst beim "Speed-Dating" kennen und tauschten sich dann über sogenannte "Angebote" und "Gesuche" aus. Viele teilten zum Beispiel den Wunsch nach neuen Mitwirkenden und besserer virtueller Vernetzung. Damit es in Zukunft leichter und schneller zur Zusammenarbeit kommt, werden sie vom Karlsruher Umwelt- und Arbeitsschutz sowie der Lokalen Agenda 21 unterstützt, die auch Interessierten dabei helfen sich zu engagieren und Kontakte vermitteln.
Kooperationspartner der Veranstaltung waren der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz, die Karlsruher Koordinatorin für die kommunale Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements zur Entwicklungspolitik, das Agendabüro, das Nachhaltigkeitsbüro der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) sowie Dorothee Lang von Renn.Süd, der Regionalen Netztstelle Nachhaltigkeitsstrategien. (pia)
Autor:Jo Wagner |
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