DAAD-Freundeskreis sammelt für Ostukraine
"Die Situation ist sehr hart!"
Bruchsal (hb). Angesichts des nahenden Winters hat den Freundeskreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Heidelberg ein weiterer Hilfsappell aus der ostukrainischen Stadt Charkiw erreicht. Dort unterstützt der Verein seit Beginn der Kampfhandlungen zusammen mit dem Heisenberg-Gymnasium Bruchsal (HBG) ein Krankenhaus. Koordiniert wird die Aktion von Dr. Igor Girka, DAAD-Alumnus und Physik-Professor in Charkiw. Er war als KIT-Gastwissenschaftler einst am HBG zu Besuch und ist kriegsbedingt momentan am Max-Planck-Institut in Garching bei München tätig.
„Die Situation an der Front ist SEHR hart“, schreibt Girka, „insbesondere in der Region um Charkiw.“ Deshalb benötige das Krankenhaus dringend ganz unterschiedliche Produkte, von Hygieneartikeln über wärmende Mützen bis hin zu Ladekabeln.
Um Zeit und Transportkosten zu sparen, helfen vor allem finanzielle Mittel, da viele Gegenstände online oder sogar vor Ort erhältlich sind. Geldspenden können per GoFundMe übermittelt werden.
Autor:Henning Belle aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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